Hansa Rostock gewinnt verdient gegen den FC St. Pauli
Der FC Hansa Rostock hat das Duell gegen den FC St. Pauli dank einer überzeugenden Vorstellung in der ersten Halbzeit mit 2:0 (2:0) für sich entschieden. Kai Pröger (4.) nach einem Konter und John Verhoek per Fallrückzieher (17.) sorgten früh für klare Verhältnisse. Auch in der zweiten Halbzeit blieb Hansa das bessere Team, zog sich tief in die eigene Hälfte zurück und verteidigte konzentriert. So geht der Sieg im Nord-Duell für Hansa Rostock voll in Ordnung.
- Pass Effizienz: Sebastien Thill (Rostock), +3,5
- Most Pressed Player: Marcel Hartel (St. Pauli), 34 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 von John Verhoek (Rostock), 6 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Jakov Medic (St. Pauli), 32,50 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Rostock 1,09 - St. Pauli 0,68
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Der FC Hansa Rostock und der FC St. Pauli trafen sich am Sonntag zum brisanten Nord-Duell im Ostseestadion. Die Gastgeber mussten dabei auf Außenverteidiger Felix Ruschke (Fuß-OP) und Frederic Ananou (Muskelfaserriss), Mittelfeldkraft Svante Ingelsson (Fußverletzung) sowie die Angreifer Nils Fröling (krank) und Maurice Litka (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten. Dem FCSP fehlten Torwart Nikola Vasilj (Fingerbruch) sowie die Innenverteidiger Christopher Avevor (Reha) und Adam Dzwigala (Muskelverletzung). Die Gastgeber veränderten ihre Anfangsformation auf einer Position: Lukas Scherff kam für Ingelsson in die Startelf. Auf der Gegenseite gab es keine personellen Veränderungen im Vergleich zur Vorwoche.
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Das Spiel begann furios: Nach einem Ballgewinn in der vierten Minute schalteten die Rostocker blitzschnell. Dennis Dressel schickte den in der eigenen Hälfte startenden Kai Pröger auf die Reise und dieser behielt vor FCSP-Torwart Dennis Smarsch die Nerven und schob überlegt zur frühen Führung für Hansa ein. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde konnte Pröger von der rechten Seite in den Strafraum flanken und fand dort Sturm-Kollege John Verhoek, der freistehend zum Fallrückzieher ansetzte - ein Traumtor (17.). Hansa Rostock blieb auch in der Folge besonders in Umschaltmomenten gefährlich, aber unter anderem Pröger vergab freistehend vor Smarsch (30.).
Hansa defensiv konzentriert
St. Pauli reagierte noch in der ersten Halbzeit auf den Rückstand und stellte seine Formation auf eine Dreierkette um. Dadurch konnte das Spiel ein wenig beruhigt werden und die vorher so gefährlichen Umschaltaktionen des Heimteams wurden seltener. Zudem wechselte Timo Schultz noch vor der Pause in der Offensive: Etienne Amenyido kam für Igor Matanovic in die Partie. Gefährlicher blieb aber Hansa Rostock, die in Person von Pröger nach einer Flanke von Sebastien Thill sogar das dritte Tor hätten machen können. Erst kurz vor der Pause wurde der FCSP zum ersten Mal gefährlich, aber der Schuss von Johannes Eggestein wurde gerade noch von Ryan Malone abgeblockt (45.).
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Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte sich St. Pauli dann dominanter. Die ersten beiden Torabschlüsse gehörten den Gästen (Irvine und Eggestein, 51.), die jedoch keine große Gefahr erzeugten. Hansa Rostock zog sich weit in die eigene Hälfte zurück und verteidigte seinen Vorsprung gekonnt. So schafften die Kiezkicker über das gesamte Spiel hinweg nicht, zwingende Torchancen zu erspielen. Ein Zeichen für die starke Defensivleistung, die dafür sorgten, dass der FCSP zum ersten mal in dieser Saison torlos blieben (und trotz mehr als einem Dutzend Versuche keinen einzigen Schuss auf das Hansa-Tor brachten). Der Sieg im Nord-Duell geht somit voll in Ordnung. Damit zieht Hansa in der Tabelle an den Hamburgern vorbei und trifft nächste Woche auf den formstarken Karlsruher SC. Der FC St. Pauli empfängt Tabellenführer SC Paderborn.
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