Hertha BSC gewinnt Heimspiel gegen SC Paderborn mit 3:1
Hertha BSC schlägt den SC Paderborn 07 im Heimspiel mit 3:1 (2:0). Haris Tabakovic (11., 55.) und Jonjoe Kenny (45. +3) haben die Hertha in Führung gebracht, Florent Muslija (47.) hatte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer erzielt. Toni Leistner musste mit Gelb-Roter Karte vom Platz (86.).
- Pass Effizienz: Jonjoe Kenny (BSC), +4,8
- Most Pressed Player: Florent Muslija (SCP), 21 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 3:1 von Haris Tabakovic (BSC), 7 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Sirlord Conteh (SCP), 35,15 km/h
- xGoals-Werte der Teams: München 1,21 - Paderborn 1,22
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Trotz der Niederlage in Nürnberg gab es bei Hertha BSC nur eine Änderung in der Startelf und die war erzwungen: Für den rotgesperrten Marc Oliver Kempf begann Marten Winkler. Innerhalb des Teams kam es dadurch zu leichten Verschiebungen, so musste Marton Dardai für Kempf ins Abwehrzentrum rücken.
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Auch beim SC Paderborn 07 gab es nur eine Änderung in der Startelf im Vergleich zum Remis gegen Spitzenreiter St. Pauli. Sirlord Conteh rückte für Adriano Grimaldi ins Team.
Tabakovic eröffnet Torreigen
Nur elf Minuten dauerte, da bediente Reese von der linken Seite Haris Tabakovic in der Mitte, der den Ball mit der Fußspitze an SCP-Torwart Huth vorbei ins Tor spitzelte (11.). 1:0! Nach dem Führungstreffer übernahm Paderborn sukzessive die Spielkontrolle, ließ die Chancen zum Ausgleich aber liegen.
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Zum psychologisch perfekten Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit gelang Jonjoe Kenny dann der zweite Treffer. Winkler hatte den Ball an der Strafraumkante, schickte dann den mitgelaufenen Kenny halbrechts in die Tiefe. Der fackelte nicht lange und traf mit einem satten Rechtsschuss in die lange Ecke (45. +3). 2:0!
Wieder Reese auf Tabakovic
Die Paderborner Gäste begannen die zweite Hälfte mit Druck und kamen auch umgehend zum Anschlusstreffer. Florent Muslija kam am zweiten Pfosten an eine durchgerutschte Flanke und schob unhaltbar ein (47.). Anschlusstreffer!
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Die Paderborner Hoffnung hielt aber nicht lange, denn Reese kam wieder über die linke Seite und bediente abermals Tabakovic, der diesmal artistisch mit der Hacke traf (55.). Sehenswerter Treffer zum 3:1!
Paderborn versuchte in der Folge nochmal alles, konnte aber nicht mehr entscheidend gefährlich werden. Das letzte Highlight der Partie sollte die Gelb-Rote Karte für Kapitän Toni Leistner sein.
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