Effizientes Holstein Kiel besiegt den Hamburger SV mit 1:0
Holstein Kiel hat am 29. Spieltag der 2. Bundesliga 1:0 (1:0) gegen den Hamburger SV gewonnen. Kwasi Okyere Wriedt (13.) schoss die "Störche" mit derem einzigen direkten Schuss auf das Tor zum Sieg.
- Pass Effizienz: Ludovit Reis (HSV), +1,7
- Most Pressed Player: Ludovit Reis (HSV), 44 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Kwasi Okyere Wriedt (Kiel), 30 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Jonas Sterner (Kiel), 34,46 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Kiel 0,50 - Hamburg 1,64
Marcel Rapp rotierte seine Anfangself auf zwei Positionen: Fin Bartels spielte für Fiete Arp und Kwasi Okyere Wriedt bekam seinen Einsatz im Sturm und ersetzte Benedikt Pichler. HSV-Trainer Tim Walter nahm nach dem 4:0 gegen Aue nur einer Änderung in seiner Startelf vor: Anssi Suhonen begann für Maximilian Rohr im Mittelfeld.
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Nach dem Erfolg im Nachholspiel unter der Woche gegen Aue wollte der Hamburger SV den Schwung mit in das Spiel gegen Holstein Kiel nehmen und die Chance auf den Anschluss an die Spitzengruppe wahren. Der HSV startete schwungvoller in das 126. Nord-Duell und hatte in der 9. Spielminute die erste Möglichkeit durch Robert Glatzel, der nach einer Flanke von Bakery Jatta Torhüter Thomas Dähne aus kurzer Distanz per Kopfball prüfte.
Effiziente Störche
Der erste Torschuss der "Störche" landete kurz darauf im Netz: Jatta wurde auf der Seite unter Druck gesetzt und verlor den Ball, der direkt in die Spitze auf Wriedt gespielt wurde. Der Stürmer lief allen HSV-Verteidigern davon und tunnelte Daniel Heuer Fernandes links im Strafraum zur Führung (13., 1:0). Für den ehemaligen St. Paulianer war es der erste Treffer an der Kieler Förde.
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Nach 27. Minuten musste Marcel Rapp den ersten Wechsel vornehmen. Bartels verletzte sich am Schlüsselbein, ihn ersetze Aleksandar Ignjovski. Hamburg übernahm immer mehr die Spielkontrolle, besonders über die rechte Seite mit Jatta waren die Gäste kaum zu stoppen. Gegen tiefstehende Kieler tat sich der HSV aber schwer, wodurch viele Chancen zum Ausgleich verpasst wurden. Mit 1:11 Torschüssen gingen effiziente Kieler mit der Führung in die Pause.
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Kiel kämpft leidenschaftlich
Im zweiten Durchgang kam Kiel etwas forscher in die Partie und investierte mehr. Durch hohes Pressing überraschten die Gastgeber den HSV, die nötigen Chancen blieben aber zunächst aus. Im Gegenzug hatte Hamburg die Riesenmöglichkeit auf das 1:1, nachdem Glatzel eine Meffert-Flanke am linken Pfosten aus der Drehung nahm. Dähne lenkte den Schuss aus vier Metern mit einem Fuß über das Tor (54.).
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Die Gäste hatten im weiteren Spielverlauf wieder mehr Ballbesitz und kombinierten sich oft in Tornähe. Die letzten Pässe landeten aber immer beim Gegner, zudem fehlte es in der Schlussphase an der nötigen Durchschlagskraft in der Offensive. So schaffte es Kiel, die knappe Führung über die Zeit zu bringen, und holte drei Punkte im Nordduell. Dadurch werden Hamburgs Chancen für den Aufstieg immer kleiner, da der Abstand auf Platz drei sieben Punkte beträgt.
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