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Karlsruhe wird nur durch Standards gefährlich
Karlsruhe wird nur durch Standards gefährlich - © EIBNER/Sascha Walther via www.imago-images.de/imago images/Eibner
Karlsruhe wird nur durch Standards gefährlich - © EIBNER/Sascha Walther via www.imago-images.de/imago images/Eibner
2. Bundesliga

Der Karlsruher SC und Eintracht Braunschweig trennen sich 0:0

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Der Karlsruher SC und Eintracht Braunschweig haben sich am 25. Spieltag der 2. Bundesliga 0:0 getrennt. Der Punkt brachte beide Teams nicht so richtig weiter, denn der KSC verpasste den Anschluss an die Spitzengruppe und die Eintracht wichtige Zähler im Abstiegskampf.

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Bundesliga Match Facts

Nach dem 0:0 gegen St. Pauli nahm Christian Eichner drei Änderungen in seiner Startelf vor: Lukas Fröde, Malik Batmaz und Xavier Amaechi begannen für Jerome Gondorf, Benjamin Goller und Marc Lorenz. Bei Eintracht Braunschweig gab es nur eine Veränderung: Dominik Wydra startete für Marcel Bär.

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Als bestes Auswärtsteam wollte sich Karlsruhe auch im Wildpark beweisen und legte im eigenen Stadion druckvoll los. Die Hausherren gewannen früh in der gegnerischen Hälfte den Ball und kombinierten sich schnell nach vorne. Die Eintracht kam in der Anfangsphase vor allem über die rechte Seite und hatte die erste Chance im Spiel: Kaufmann tunnelte Kobald an der rechten Strafraumecke und zog flach vor Gersbeck ab. Der Keeper lenkte den Schuss gerade so mit einem Fuß am Tor vorbei (11.).

Choi dribbelt sich immer wieder durch das linke Mittelfeld - Alexander Scheuber/Getty Images

Braunschweig gelang es, dass der KSC oft reagieren musste, anstatt selbst offensiv zu werden. Die erste Möglichkeit hatten die Hausherren nach einem Freistoß von Heise, der aus dem linken Mittelfeld Kobald im Strafraum bediente. Fejzic musste sich lang machen und kratzte den Kopfball gerade so aus der Ecke (17.).

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Der BTSV spielte weiter mutig nach vorne, aber Karlsruhe erspielte sich eine gute Druckphase, in der viele Möglichkeiten entstanden: Wanitzek per Freistoß (31.) und Choi (33.) scheiterten beide an Keeper Fejzic. Mit einem 0:0 ging es dann in die Kabinen.

Proschwitz ist oft Dreh- und Angelpunkt in der Braunschweiger Offensive - Alexander Scheuber/Getty Images

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Im zweiten Durchgang spielten beide Mannschaften eher vorsichtig nach vorne und wollten keinen entscheidenden Fehler begehen. Braunschweig verpasste nach einem Konter in der 56. Minute die Führung: Ji schaltete im Mittelfeld schnell um, der Proschwitz links im Strafraum anspielte und von diesem direkt wieder rechts vor das Tor geschickt wurde. Der Südkoreaner wollte die Kugel in das Tor grätschen, setzte sie aber um Zentimeter rechts vorbei.

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Danach verlor der KSC wieder die Kontrolle, wodurch sich die Eintracht mehrere Chancen erspielen konnte: Erst scheiterte Kaufmann nach einem starken Solo-Dribbling an Gersbeck (66.), dann fand Proschwitz nach einem Kopfball seinen Meister im KSC-Keeper (68.).

Bis zum Abpfiff lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, zu einem Treffer kam es aber nicht mehr.