1:0-Heimsieg: Der Karlsruher SC gewinnt gegen Hannover 96
Der Karlsruher SC hat das Verfolger-Duell der 2. Bundesliga gegen Hannover 96 mit 1:0 (0:0) gewonnen.
- Schnellster Spieler des Spiels: Kingsley Schindler, 33,07 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Karlsruhe 1,13 - Hannover 1,77
Wichtiger Erfolg für den Karlsruher SC: Die Mannschaft von Christian Eichner schlug Hannover 96 mit 1:0 (0:0). Dabei profitierten die Gastgeber von einem Eigentor von Kingsley Schindler, der in der 65. Minute einen Eckball des KSC mit dem Hinterkopf ins eigene Netz lenkte.
Durch den Erfolg haben die Karlsruher, die im fünften Spiel in Folge ohne Niederlage blieben, Kontakt zur Spitzengruppe hergestellt. Holstein Kiel auf dem Relegationsrang hat vier, das Duo Greuther Fürth und Fortuna Düsseldorf drei Punkte Vorsprung.
Bereits in den ersten Minunten der Partie zeichnete sich ab, dass sich die Begegnung im Karlsruher Wildpark zu einem echten Verfolger-Duell entwickeln würde. Beide Teams spielten mit hoher Risikobereitschaft, suchten stets den Weg zum gegnerischen Tor und verteidigten hoch. Genki Haraguchi (7.), Marvin Ducksch (10.) und Kingsley Schindler (25.) hatten die besten Chancen für die Niedersachsen, ließen sie aber ungenutzt.
Der KSC war über die gesamten 45 Minuten im ersten Durchgang latent gefährlich, erarbeitete sich aber nur wenige zwingende Momente. Der stramme Schuss von Kyoung-Rok Choi (44.) war die beste Möglichkeit vor der Pause. Hannovers Torhüter Michael Esser konnte den Versuch aus kurzer Distanz vereiteln.
Nach der Pause ging es munter weiter. Jaka Bijol setzte einen Schuss von der Strafraumgrenze neben das Tor (49.). Auf der anderen Seite setzte Daniel Gordon einen Kopfball über den Kasten (54.). Wenig später begann die bis dahin stärkste Phase der Gäste, bei denen Ducksch aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden Marius Gersbeck scheiterte (58.). Nach der anschließenden Ecke köpfte Verteidiger Timo Hübers flach aufs Tor, Gersbeck war wieder zur Stelle (59.). Drei Minuten später prüfte Choi Hannover-Schlussmann Esser per Kopf (62.).
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Wenig später kam es ganz bitter für die Gäste: Nach einer Ecke von Philip Heise missglückte Schindler der Klärungsversuch am kurzen Pfosten. Der Ball segelte über Torhüter Esser hinweg ins eigene Tor (65.). Eine knappe Viertelstunde hatte der eingewechselte Hendrik Weydandt die beste Chance, den Ausgleich zu erzielen. Nach einem langen Ball in die Spitze stand er frei vor Gersbeck, der erneut sein Können zeigte (80.). Drei Minuten später durfte auch Esser zeigen, dass er in der Lage ist, hochkarätige Möglichkeiten zu vereiteln: Hannovers Keeper klärte aus kurzer Distanz gegen KSC-Stürmer Philipp Hofmann (83.).
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