Dank starken fünf Minuten besiegt Holstein Kiel den Karlsruher SC mit 2:0
Holstein Kiel hat den Karlsruher SC mit 2:0 (2:0) besiegt. Benedikt Pichler (24.) und Tom Rothe (27.) erzielten die Treffer, Patrick Drewes parierte einen Elfmeter von Steven Skrzybski (34.).
- Pass Effizienz: Marcel Franke (KSC), +4,1
- Most Pressed Player: Tom Rothe (KSV), 20 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:2 durch Tom Rothe (KSV), 16 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Benedikt Pichler (KSV), 34,15 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Karlsruhe 0,99 - Kiel 1,85
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Christian Eichner, Trainer des Karlsruher SC, nahm im Vergleich zur 3:4-Auswärtsniederlage gegen Fürth nur einen einzigen Wechsel vor: Stürmer Fabian Schleusener saß zunächst auf der Bank und wurde von Igor Matanović in der Startformation ersetzt.
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Marcel Rapp nahm bei Holstein Kiel dagegen vier Wechsel vor - drei davon glichen den Halbzeitwechseln aus der Vorwoche: Marco Komenda, Nicolai Remberg und Ba-Muaka Simakala starteten anstelle von Marko Ivezić, Finn Porath und Geburtstagskind Shuto Machino. Außerdem ersetzte Philipp Sander den gelb-rot-gesperrten Marvin Schulz.
Fünf Minuten reichen
Der KSC startete gut in die Partie und hatte mit Lars Stindl und Marvin Wanitzek eine Doppelchance (7.), doch beide wurden von Komenda geblockt. Dann übernahm Kiel die Spielkontrolle, ohne dass auf beiden Seiten viele Chancen entstanden. Erst eine Kopfballchance von Remberg (23.) startete die Kieler Druckphase so richtig, wurde aber von Patrick Drewes pariert.
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Doch eine Minute später klingelte es. Wieder wurde Remberg hoch angespielt, diesmal per Flugball von Komenda. Der Rechtsaußen verlängert per Kopf nach links hinter die Abwehrkette, wo Benedikt Pichler gestartet war und durch die Beine des Torhüters ins Karlsruher Tor einschob (24.). Nur drei Minuten später klingelte es erneut. Nach einer Ecke brachte Lewis Holtby eine zweite Flanke und fand am langen Pfosten Tom Rothe, der freistehend einköpfte (27.).
Dann hätte die KSV sogar noch einmal erhöhen können, nachdem Franke eine Steven-Skrzybski-Verlagerung auf Pichler im Strafraum mit dem Arm blockte, doch Patrick Drewes parierte den folgenden Skrzybski-Elfmeter stark, indem er in seine rechte untere Torecke abtauchte (34.).
Karlsruhe will es wissen
Mit einem Dreierwechsel zur Halbzeit startete Karlsruhe die Aufholjagd, doch die Störche standen defensiv gut gestaffelt und ließen kaum etwas zu. Abschlüsse entstanden vor allem nach Standards, wie etwa in der 63. Minute, als Stindl vom rechten Strafraumeck abschloss, aber geblockt wurde.
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Immer wieder lief Karlsruhe an, doch außer mehreren Fernschüssen kam wenig dabei rum. In der 88. Minute hatte Kiel dann eine gute Kontermöglichkeit, nachdem Machino einen langen Ball für Joshua Mees hinter die Kette verlängerte, doch der scheiterterte im Eins-gegen-Eins mit Drewes und kam wohl ohnehin aus dem Abseits.
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