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Marc Lorenz bringt den KSC früh in Führung
Marc Lorenz bringt den KSC früh in Führung - © Sven Leifer via www.imago-images.de/imago images/foto2press
Marc Lorenz bringt den KSC früh in Führung - © Sven Leifer via www.imago-images.de/imago images/foto2press
2. Bundesliga

Testspiel: Karlsruher SC spielt 2:2 in Unterhaching

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Das erste Testspiel im Rahmen des Trainingslagers für den KSC endete bei der SpVgg Unterhaching mit einem 2:2-Unentschieden. Zwei Foulelfmeter sorgten für jeweils ein Tor der Badener und der Hachinger, außerdem traf Marc Lorenz auf Seiten des KSC.

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Auf dem Weg ins Trainingslager in Bad Leonfelden in Österreich machte der Karlsruher SC heute für ein Testspiel Halt bei der SpVgg Unterhaching. Dabei schickte Cheftrainer Christian Eichner eine bunt gemischte Elf aus erfahrenen und jungen Spielern auf den Rasen. Im Tor begann Marius Gersbeck, vor ihm formierte sich die Abwehrkette aus Luca Bolay, David Pisot, Christoph Kobald und Marco Thiede. Tim Breithaupt sicherte als einer der Vertreter aus der A-Jugend noch hinter dem Mittelfeld ab. Dieses bildeten Marc Lorenz, Kyoung-Rok Choi, Alexander Groiß und Malik Batmaz. Als einzige Spitze war Philipp Hofmann im Einsatz.

Nach wenigen gespielten Minuten kamen die Blau-Weißen direkt zu ihrem ersten Treffer am heutigen Tag. Nach einer schönen Balleroberung aus dem Pressing heraus fand der Ball seinen Weg zu Marc Lorenz, der das Leder über die Linie drücken konnte (6.). Kurz darauf tauchte auch Unterhaching erstmals gefährlich vor dem KSC-Tor auf, am Ende traf Patrick Hasenhüttl mit seinem Abschluss nur die Querlatte (9.). Und auch die Badener machten in Person von Marc Lorenz bald Bekanntschaft mit dem Aluminium, nämlich in der 17. Minute, als Lorenz Schuss das Lattenkreuz traf. Etwas unglücklich kam es dann zum Ausgleich durch die Münchener. Nach einem Foul von David Pisot im KSC-Strafraum zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Felix Schröter netzte für die SpVgg ein (25.). Der KSC war weiterhin das aktivere Team, allerdings wurde die erste Halbzeit nun auch von einer gewissen Härte im Spiel geprägt. Unter anderem wurden Alexander Groiß und Malik Batmaz behandelt, Luca Bolay musste nach einer Verletzung ohne Fremdeinwirkung sogar ausgewechselt werden. Für ihn kam Dirk Carlson in die Partie.

Weiter ging es in Halbzeit zwei dann wie üblich mit vielen weiteren Wechseln. Markus Kuster ersetzte Gersbeck im Tor, die Abwehrkette besetzten nun Dirk Carlson, Marlon Dinger, Robin Bormuth und Jannis Rabold. Davor postierten sich Dominik Kother, Jerôme Gondorf, Lukas Fröde sowie Benjamin Goller. Als Sturmduo waren nun Babacar Gueye und Marco Djuricin tätig. Bei der SpVgg Unterhaching kam unter anderem der ehemalige KSC-Spieler Dominik Stroh-Engel ins Spiel. Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit sorgten für weniger Gefahr auf beiden Seiten als noch in den ersten 45 Minuten, eindeutige Torchancen wurden zur Mangelware.

Gut sah es in der 67. Minute aus, als Djuricin nach einem Konter an den Ball kam. Aus 20 Metern versuchte er es letzten Endes selbst mit dem Abschluss, welcher aber links am Kasten vorbeiging. Nur wenig später kamen dann die Hachinger zum Führungstreffer. Aus kurzer Distanz konnte Niclas Anspach den Ball an Kuster vorbei im Tor unterbringen (70.). Mit dem Vorsprung im Rücken wurde das Team von Trainer Arie van Lent aktiver und suchte häufiger, mitunter auch gefährlich, den Weg vor das KSC-Tor. Dennoch kam es etwa zehn Minuten später erneut zum Ausgleich im Münchner Süden. Wieder gab es Foulelfmeter, dieses Mal für die Blau-Weißen. Marco Djuricin trat an und verwandelte zum Stand von 2:2 (81.). Damit endete die Partie nach 90 Minuten auch.

Der KSC setzt seinen Weg nach Österreich nun fort und trifft im Trainingslager am Samstag um 11.00 Uhr zunächst auf SK Vorwärts Steyr, am frühen Abend geht es dann noch gegen den Linzer ASK (17.00 Uhr).

Quelle: ksc.de