Im Duell zweier Tabellennachbarn trennten sich am 26. Spieltag der 2. Bundesliga der Karlsruher SC und der SSV Jahn Regensburg mit einem 1:1 (0:1). Jan-Niklas Beste (31.) brachte die Gäste in Führung, Goalgetter Philipp Hofmann (70.) schaffte den Ausgleich. Mit 34 Zählern bleibt Karlsruhe auf Platz neun, Regensburg ist mit einem Punkt weniger Zehnter.

Bundesliga Match Facts

• Pass Effizienz: Benedikt Gimber (Regensburg), +4,0
• Most Pressed Player: Marvin Wanitzek (Karlsruhe), 39 Mal unter Gegnerdruck
• Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 von Philipp Hofmann (Karlsruhe), 22 Prozent
• Schnellster Spieler des Spiels: Konrad Faber (Regensburg), 34,03 km/h
• xGoals-Werte der Teams: Karlsruhe 1,96 - Regensburg 1,38

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Während der Karlsruher SC seine Anfangsformation im Vergleich zur Vorwoche auf drei Positionen änderte, Daniel Gordon, Jerome Gondorf und Fabian Schleusener begannen für Christoph Kobald, Marc Lorenz und Lucas Cueto, gab es beim SSV Jahn Regensburg nur einen Tausch im Vergleich zum 25. Spieltag: Charalambos Makridis ersetzte Konrad Faber.

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Erst in der neunten Spielminute gab es im Duell der Tabellennachbarn den ersten Torabschluss: Philipp Hofmann scheiterte nach Pass von Philip Heise aber am gut reagierenden Alexander Meyer-Schade. Auch der zweite Schuss der Partie kam von Hofmann, der aus der Drehung aber knapp rechts vorbeischoss (12.). Heise sorgte für den nächsten Abschluss der zielstrebigeren und dynamischeren Badener, schoss aber aus der Distanz drüber (26.).

Jan-Niklas Beste mit dem gefühlvollen 1:0 - /IMAGO/Sascha Janne

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Effizienter Jahn steigert sich nach der Führung

Die Gäste arbeiteten konzentriert gegen den Ball, die Präzision im Passspiel ging den Oberpfälzern aber etwas ab. In der 31. Minute kam der Jahn aber zu seinem ersten Abschluss: Daniel O'Shaughnessy trat über einen langen Ball von Max Besuschkow und so war Jan-Niklas Beste durch und hob das Rund über Marius Gersbeck hinweg zum 1:0 in die Maschen. Die Führung gab dem SSV Selbstvertrauen und führte zu weiteren Möglichkeiten der Elf von Mersad Selimbegovic: Besuschkow köpfte nach einer Ecke aus kurzer Distanz knapp vorbei (34.), Bestes Schuss konnte Gersbeck im Nachfassen festhalten (41.).

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Mit ordentlich Wut im Bauch und einer Menge Angriffswucht kamen die Hausherren aus der Kabine. Hofmann schoss knapp links vorbei (46.), Marvin Wanitzeks Treffer wurde wegen eines Handspiels von Vorlagengeber Gordon folgerichtig aberkannt (49.). Einen direkten Freistoß von Wanitzek konnte Meyer-Schade gerade noch aus dem rechten Kreuzeck fischen (57.). Die erste nennenswerte Möglichkeit des leidenschaftlich verteidigenden Jahn hatte Beste, der einen strammen Distanzschuss knapp über das Tor zog (66.).

Hofmann mit dem verdienten Ausgleich

Vier Zeigerumdrehungen später brachte Hofmann das 1:1, das sich lange angekündigt hatte: Eine Heise-Ecke von der linken Seite wuchtete der Sturm-Hüne per Kopf rechts unten in die Maschen (70.). Es war das 14. Saisontor der Karlsruher Nummer 33. Das Team von Christian Eichner blieb aktiver, der Jahn wachte nach dem Ausgleich aber auf und sorgte mit einigen Offensivaktionen selbst für Entlastung.

Die beste Möglichkeit des Jahn kam von Erik Wekesser, der mit einem direkten Freistoß gerade noch von Keeper Marius Gersbeck an der erneuten Führung gehindert werden konnte (83.). Den Abschlüssen von Andreas Albers (89.) und Hofmann (90.+1) mangelte es an Schärfe und Präzision, beide gingen direkt auf den jeweiligen Schlussmann. Durch die Punkteteilung bleibt der KSC Neunter, der Jahn Zehnter.

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