Der Karlsruher SC holt in Unterzahl ein 0:0 gegen den SV Werder Bremen
Der Karlsruher SC hat in Unterzahl einen Punkt gegen den SV Werder Bremen geholt. Die Mannschaft von Christian Eichner spielte gegen den Bundesliga-Absteiger 0:0. Marvin Wanitzek hatte in der 57. Minute Gelb-Rot gesehen.
Bundesliga Match Facts
- Most Pressed Player: Romano Schmid, 44 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Romano Schmid (Bremen), 34,42 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Karlsruhe 0,66 - Bremen 2,12
KSC-Trainer Christian Eichner stellte zweimal um: Nach dem 0:0 in Sandhausen begann Daniel Gordon anstelle des verletzten Robin Bormuth. Fabio Kaufmann blieb auf der Bank, dafür begann Lucas Cueto.
Jetzt mitmachen beim Fantasy Manager der Bundesliga
Vier Wechsel gab es hingegen beim SV Werder. Anfang brachte Milos Veljkovic, Anthony Jung, Romano Schmid und Christian Groß. Sie erhielten den Vorzug vor Manuel Mbom, Lars Lukas Mai, Ömer Toprak und dem zu Freiburg gewechselten Maximilian Eggestein.
Etwas verpasst? #KSCSVW im Liveticker nachlesen
Zu Beginn der Partie mussten sich die Gäste - so schien es - erst einmal sortieren. Denn KSC-Angreifer Philipp Hofmann hatte gleich drei Kopfball-Gelegenheiten (5., 10. und 14.). So viel Platz hatten ihm seine Bewacher gelassen. In der Folge wurde Werder stärker, erarbeitete sich Möglichkeiten im Minutentakt.
Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker
Doch richtig zwingende waren nicht dabei, obschon der aktive Niklas Füllkrug das eine oder andere Mal gefährlich wurde. Marius Gersbeck musste in der 29. Minute einen Schuss des Werderaners abwehren. Drei Minuten zuvor hatte der KSC-Keeper einen Pass von Niklas Schmidt auf den Angreifer rechtzeitig abgefangen (26.).
Bremen blieb auch im zweiten Durchgang das bessere Team, außerdem schwächten sich die Gastgeber auch noch selbst. Marvin Wanitzek sah zunächst Gelb für sein Foul an Schmid (50.). Dann bremste er Schmidt unsanft aus und flog mit Gelb-Rot vom Platz (57.).
Die sich in der Folge bietenden Chancen wusste Werder aber nicht zu nutzen. Die Gäste blieben zwar latent gefährlich, entwickelten aber nur wenige zwingende Aktionen. Füllkrug schoss aus spitzem Winkel ans Außennetz (65.) - das war’s fürs Erste. Marco Thiede hatte wiederum auf der anderen Seite eine gute Möglichkeit, scheiterte aus kurzer Distanz aber an Michael Zetterer (73.). Für die Gäste vergab Marco Friedl in der 86. Minute eine Großchance. Nach dem Freistoß von Schmidt köpfte er knapp am Tor vorbei.
Ähnliche News
Wer wird Herbstmeister?
Warum dieser Titel in der 2. Bundesliga aber nicht unbedingt ein gutes Omen ist.
Der FC Bayern meldet sich mit hohem Sieg gegen Leipzig zurück
Der Rekordmeister überzeugt beim Kane-Comeback.
Rose: "Es gibt andere Themen im Leben"
Das sagen die Trainer zu den Partien des 15. Spieltags.