Rekorde, Jubiläen, Serien: Die Zahlen der Hinrunde der 2. Bundesliga 2022/23
Rekorde, Serien, Meilensteine und mehr - das sind die Zahlen der Hinrunde in der 2. Bundesliga 2022/23!
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2 – Gleich zwei Spieler der 2. Bundesliga vereinigen zwei Skills auf sich: Nürnbergs Kwadwo Duah ist Finisher und Sprinter, Magdeburgs Leon Bell Bell Balleroberer und Sprinter.
5 – Der SSV Jahn Regensburg erzielte als einziges Team fünf Tore weniger, als nach xGoals zu erwarten gewesen wären.
6 – Der SC Paderborn 07 führte nach sechs von 17 Spieltagen die Tabelle der 2. Bundesliga an – kein Team öfter. Nach Abschluss der Hinrunde lag der SCP allerdings nur auf dem sechsten Platz.
8 – Tobias Kempe gab acht Torvorlagen, die meisten aller Spieler.
8 – Der Hamburger SV siegte vom 31. Spieltag der letzten Saison bis zum 10. Spieltag der laufenden Spielzeit achtmal in Folge auswärts – neuer Rekord in der 2. Bundesliga. Die Serie fand dann bei Lokalrivale FC St. Pauli mit einer 0:3-Niederlage ihr Ende.
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11 – Nur elf Prozent der Tore fielen durch einen Schuss von außerhalb des Strafraums – die Weitschuss-Fackel ist out in der 2. Bundesliga. Nur Steven Skrzybski hat das keiner gesagt, der erzielte drei seiner zehn Tore mit einem Weitschuss. Skrzybski lag in der Abschluss-Effizienz ganz weit vorne, erzielte knapp sechs Tore mehr, als zu erwarten gewesen wären.
12 – Der 1. FC Heidenheim setzte Maßstäbe in Bezug auf die Abschluss-Effizienz: Gleich zwölf Tore hat die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt mehr erzielt, als nach der Güte der Chancen zu erwarten waren.
13 – Robert Glatzel hat den höchsten xGoals-Wert aller Spieler, er liegt bei fast 13. Alle Spieler von Sandhausen haben zusammen einen Wert von 17. Mit elf Toren führt Glatzel die Torschützenliste an – noch nie wurde ein HSV-Akteur in der 2. Bundesliga Torschützenkönig.
16 – Schlusslicht SV Sandhausen hat 16 Punkte auf dem Konto. Nie hatte der Letzte der Tabelle nach der Hinrunde mehr Punkte. Die 2. Bundesliga ist nach wie vor wahnsinnig spannend. Vor elf Jahren langten Duisburg 16 Hinrunden-Punkte für Platz 13.
31 – In der 2. Bundesliga kamen in der Hinrunde 31 Torhüter zum Einsatz. Ron-Robert Zieler spielte als einziger Schlussmann sieben Mal zu null.
33 – Robert Glatzel ist mit 33 Toren Rekordtorschütze des HSV in der 2. Bundesliga, er löste im Verlauf der Hinrunde Sonny Kittel ab.
35 – Apropos Sonny Kittel: Der Super-Techniker des HSV blieb erstmals in der 2. Bundesliga ohne Hinrunden-Treffer. 35 Mal hat Kittel es probiert, doch es war wie verhext, das Runde wollte nicht ins Eckige.
36,6 – Paderborns Sirlord Conteh war der schnellste Spieler der Hinrunde, wurde mit 36,6 km/h "geblitzt". Selbst in der Bundesliga war kein Spieler so schnell.
38 – Gerundete 38 lautet der xGoals-Wert von Paderborn – der höchste Wert der 2. Bundesliga. Paderborn stellt also nicht von ungefähr die Torfabrik der 2. Bundesliga (35 Treffer).
43 – Daniel Heuer Fernandes vereitelte 43 Prozent der Großchancen, denen er sich gegenüber sah (Bestwert). Der Durchschnittswert lag bei 25 Prozent.
51 – Tim Kleindienst ist mit 51 Toren Rekordtorschütze des 1. FC Heidenheim in der 2. Bundesliga, er löste im Verlauf der Hinrunde mit Marc Schnatterer eine echte Heidenheimer Legende ab.
55 – Die Abwehrspieler der 2. Bundesliga trafen 55 Mal, nur einmal in den letzten zehn Spielzeiten gab es mehr Tore durch Verteidiger. Damian Michalski und Patric Pfeiffer war jeweils vier Mal erfolgreich.
68 – In der 2. Bundesliga gab es 68 Heimsiege, das entspricht einem Anteil von 44 Prozent. Die wieder gut gefüllten Stadien gaben Rückenwind. Mehr Heimsiege in der Hinrunde gab es zuletzt vor zwölf Jahren, da waren es sogar 83.
69 – In der 2. Bundesliga wurden 69 Prozent der Strafstöße verwandelt, in den letzten 30 Jahren lag der Durchschnitt bei 76 Prozent.
86 – In der 2. Bundesliga wurden 86 Tore per Kopf erzielt – der höchste Wert der letzten zehn Spielzeiten. Gleich vier Teams köpften den Ball neun Mal ins Tor (Heidenheim, Kaiserslautern, Darmstadt und der HSV). Einzig der 1. FC Magdeburg zierte sich etwas (nur ein Kopfballtor).
100 – An 100 Torschüssen war KSC-Regisseur Marvin Wanitzek als Vorbereiter und Schütze direkt beteiligt – Bestwert in der 2. Bundesliga.
164 – In der 2. Bundesliga wurden 164 Freistöße direkt in Richtung Tor geschossen. 163 dieser Versuche landeten nicht im Tor. And the Oscar goes to: Marnon Busch. Der Heidenheimer verwandelte gegen Kaiserslautern einen Freistoß direkt.
241 – Johannes van den Bergh kam zu vier (torlosen) Einsätzen und ist in der 2. Bundesliga somit nach 241 Spielen ohne Tor. Aber der Kieler muss sich nicht grämen: Dass er es kann, hat er am 12. Dezember 2008 in Dortmund bewiesen - dort erzielte der Linksfuß für Mönchengladbach ein Bundesliga-Tor.
335 – Ludovit Reis befand sich von allen Spieler der 2. Bundesliga am häufigsten in Drucksituationen (335 Mal). In weit überdurchschnittlichen 58 Prozent hat sich der Niederländer befreit (Escape Rate).
440 – In der 2. Bundesliga fielen 440 Tore (diesen Wert hat die Bundesliga nach 15 Spieltagen fast erreicht: 431). In der 2. Bundesliga ist es der schwächste Wert der letzten fünf Jahre. Doch alles ist relativ: Von 2012 bis 2016 gab es in der Hinrunde immer weniger als 400 Tore.
1.457 – So viele Ballbesitzphasen hatte St. Paulis linksverteidigender Spielmacher Leart Paqarada – Bestwert in der 2. Bundesliga.
21.400 – Die 2. Bundesliga hat eine höhere Anziehungskraft als jemals, so hoch war der Zuschauerschnitt nie zuvor (21.400). Allein zu den HSV-Heimspielen kamen fast eine halbe Million Menschen.
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