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2. Bundesliga

Kaiserslautern gewinnt nach starker zweiter Hälfte in Paderborn 2:1

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Der SC Paderborn verliert sein Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 1:2 (0:0). Marlon Ritter (59.) und Ragnar Ache (65.) brachten den FCK in Führung, bevor Adriano Grimaldi den Anschlusstreffer (74.) schoss. Am Ende blieb es beim 1:2.

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Zwei Wechsel bei beiden Teams

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Im Vergleich zur Vorwoche, wo der SC Paderborn in Düsseldorf den ersten Saisonsieg einfuhr, nahm Lukas Kwasniok zwei Änderungen vor. Anstelle von David Kinsombi sowie Sirlord Conteh begannen erstmals diese Saison Sebastian Klaas und der letztjährige SCP-Top-Torschütze Robert Leipertz.

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Wie sein Gegenüber änderte auch der Trainer vom 1. FC Kaiserslautern, Dirk Schuster, seine Startelf im Vergleich zum letzten Wochenende auf zwei Positionen. Boris Tomiak kehrte nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre für den Ex-Paderborner Richmond Tachie in die Anfangsformation zurück, zudem erhielt vorne Ragnar Ache nach seinem Jokertor gegen Elversberg den Vorzug vor Terrence Boyd.

Grimaldis Anschlusstreffer machte das Spiel nochmal spannend - IMAGO/Ulrich Hufnagel

Paderborner Dominanz im ersten Durchgang

Von Beginn an hatte der SCP deutlich mehr Ballbesitz und bestimmte das Spielgeschehen nach Belieben. Der FCK war in der Anfangsphase extrem passiv, verteidigte aber diszipliniert.

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Echte Torchancen gab es im ersten Durchgang kaum. Aufseiten der Paderborner tankte sich Klaas einmal durch, scheiterte dann aber am herauseilenden Torhüter. Auf der Gegenseite hatte Ache eine gute Kopfball-Chance. Die klaren Torchancen fehlten aber beiden Teams. 

Die roten Teufel drehen auf

Im zweiten Durchgang ein völlig neues Bild: Lautern spielte plötzlich mit und kam dann zum Doppelschlag: Erst spitzelte Ritter einen Abpraller zur Führung über die Linie (59.), dann köpfte Ache eine Tachie-Flanke unter die Latte (65.). 

Das Spiel schien nach dem zweiten Treffer entschieden, doch dann hielt Adriano Grimaldi seinen Fuß in eine scharfe Flanke und konnte dadurch den Anschlusstreffer erzielen (74.). Die Schlussphase wurde dann nochmal hektisch, doch auch in der sechsminütigen Nachspielzeit gelang kein weiterer Treffer. Der 1. FC Kaiserslautern schaffte mit dem Auswärtssieg in Paderborn den zweiten Sieg in Folge.