Matchwinner Ansah: Paderborn besiegt Hannover mit 2:1
Paderborn besiegt Hannover am Freitagabend mit 2:1: Für die Hausherren trifft zunächst Koen Kostons zur Führung (9.), ehe auch er es ist, der durch ein Eigentor den Ausgleich verursacht (19.). Ilyas Ansah trifft in der 77. Minute zum 2:1-Siegtreffer.
- Pass-Effizienz: Filip Bilbija (SCP), +2,2
- Most Pressed Player: Raphael Obermair (SCP), 19 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: Ilyas Ansah (SCP), neun Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Phil Neumann (H96), 33,08 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Paderborn 2,28 - Hannover 1,47
Während Hannover 96 unverändert im Vergleich zum Kaiserslautern-Spiel auflief, durfte bei den Hausherren aus Paderborn Ilyas Ansah zum ersten Mal von Beginn an ran. Er traf in dieser Saison bereits zweimal als Joker und kam für den ausfallenden Sebastian Klaas ins Team des SCP.
Das Spiel benötigte nicht viel Zeit, um in Fahrt zu kommen. Beide Mannschaften hatten direkt zu Beginn eine Chance, Koen Kostons auf Seiten der Paderborner (6.) und Enzo Leopold für die Gäste (8.). Kurz darauf war es Kostons, der auch den Führungstreffer erzielen konnte. Im Spielaufbau verlor Hannover den Ball, Sven Michel trieb ihn nach vorne und legte ab auf Bilbija, der zunächst an Zieler scheitert. Den Abpraller musste Kostons nur noch zum 1:0 einschieben (9.).
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Im Anschluss wachte auch Hannover etwas auf, ehe ihnen kurz darauf auch der Ausgleich gelang. Nach einer kurz ausgeführten Ecke schloss Jannik Rochelt aus der Distanz ab und der SCP-Torschütze zum 1:0 fälschte in der Folge den Schuss so ab, dass Keeper Pelle Boevink nicht mehr rankommen konnte (19.). Damit resultierte dieses Hannoversche Tor erneut aus einer Ecke, was sie zur aktuell gefährlichsten Mannschaft der Liga nach Standards macht. Boevink war es, der in der restlichen ersten Hälfte das Unentschieden für die Hausherren noch festhalten konnte, denn Hannover übernahm immer mehr die Kontrolle und hatte immer mehr Torchancen, wie zum Beispiel ein Kopfball von Leopold aus kürzester Distanz, den Boevink noch eben so parieren konnte.
Ansah sorgt für die Entscheidung
In der zweiten Hälfte war ein ähnliches Bild zu sehen. Hannover spielte meist schnell nach vorne, Paderborn fand nicht mehr so wirklich den Weg zum Tor, baute manche Angriffe zu kompliziert auf. Die erste richtige Gelegenheit hatte Hyunju Lee, der im Strafraum bedient wurde und aus spitzem Winkel den Pfosten traf (61.).
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Das Spiel plätscherte wieder etwas dahin, ehe Startelf-Debütant Ansah die erneute Führung für Paderborn (77.) erzielte. Von außen zog er in den Strafraum und traf per Schlenzer ins lange Eck zum 2:1-Endstand.
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