Der SC Paderborn trennt sich 1:1 vom VfL Osnabrück
Der SC Paderborn ist im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück nicht über ein 1:1 (0:0) hinausgekommen. Jannis Heuer (56.) brachte den SCP zunächst in Führung, doch Florian Kleinhansl (80.) gelang noch der Ausgleich.
- Pass Effizienz: Florian Kleinhansl (Osnabrück), +3,8
- Most Pressed Player: Florent Muslija (Paderborn), 15 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 durch Kleinhansl (Osnabrück), 7 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Sirlord Conteh (Paderborn), 34,89 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Paderborn 1,41 - Osnabrück 0,87
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Zahlreiche Wechsel nach Auftaktniederlage auf beiden Seiten
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Beim SC Paderborn gab es einige Wechsel in der Startaufstellung. SCP-Coach Lukas Kwasniok veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zum letzten Spiel (0:5-Niederlage in Fürth) auf gleich fünf Positionen: Jannis Heuer, Tobias Müller, Sirlord Conteh, Laurin Curda und Marco Schuster rutschten in die erste Elf.
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Der VfL Osnabrück routierte auch. VfL-Coach Tobias Schweinsteiger nahm in seiner Startelf zwei Wechsel im Vergleich zum letzten Spiel (2:3-Heimniederlage gegen Karlsruhe) vor: Henry Rorig und Kwasi Okyere Wriedt spielen für Lars Kehl (auf der Bank) und Bashkim Ajdini (Gelb-Rot-Sperre).
Verhaltener Beginn
Die erwartete Reaktion nach der 0:5 Pleite am vergangenen Wochenende gelang dem SC Paderborn in der ersten Halbzeit zunächst nicht, vielmehr war noch Verunsicherung zu spüren. Im Verlauf der ersten Hälfte übernahm der SCP aber die Spielkontrolle und war in sämtlichen Statistiken überlegen. Osnabrück beschränkte sich zunächst auf das Verteidigen.
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Insgesamt ließen beide Teams in der ersten Halbzeit die Torgefahr vermissen, sodass es folgerichtig mit 0:0 in die Kabinen ging.
Endlich Tore
"Ein Tor würde dem Spiel gut tun" gilt als Phrase, doch in dieser Partie bewahrheitete sich die alte Fußball-Weisheit. Das Tor gelang dann den Hausherren, die durch Jannis Heuer (56.) trafen. Max Kruse hatte mit schöner Flanke vorbereitet, Heuer musste nur den Oberschenkel reinhalten.
Wie schon letzte Woche, als Osnabrück gleich zwei Mal einen Rückstand ausglich, gelang den Gästen auch diesmal das Comeback: Florian Kleinhansl nahm einen Abpraller im Strafraum aus zehn Metern volley und traf zum 1:1 (80.). In der Schlussphase ging keines der beiden Teams mehr entscheidend auf den Siegtreffer.
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