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Torjubel: Die Spieler von Dynamo Dresden feiern das 2:1 gegen Erzgebirge Aue - © Jan Huebner/Taeger via www.imago-images.de/imago images/Jan Huebner
Torjubel: Die Spieler von Dynamo Dresden feiern das 2:1 gegen Erzgebirge Aue - © Jan Huebner/Taeger via www.imago-images.de/imago images/Jan Huebner
2. Bundesliga

Dank Doppelpacker Schmidt: Die SG Dynamo Dresden schlägt den FC Erzgebirge Aue

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Erlösender Heimsieg für die SG Dynamo Dresden: Der Tabellenletzte feierte im Sachsen-Derby gegen den FC Erzgebirge Aue einen verdienten 2:1 (1:1)-Sieg.

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Die SG Dynamo Dresden hat dank eines Doppelpacks von Patrick Schmidt im Abstiegskampf der 2. Bundesliga wieder neue Hoffnung geschöpft. Der achtmalige DDR-Meister gewann das 94. Sachsen-Derby nach zwei Treffern der Winter-Leihgabe vom 1. FC Heidenheim gegen den FC Erzgebirge Aue mit 2:1 (1:1) und schloss in der Tabelle mit 24 Punkten zum Vorletzten Karlsruher SC auf. In der Nachspielzeit (90.+2) sah Aues Calogero Rizzuto die Gelb-Rote Karte.

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Aue hingegen hat die Spitzengruppe der 2. Liga vorerst aus den Augen verloren. Die Mannschaft von Trainer Dirk Schubert blieb nach der neunten Saisonniederlage bei 34 Punkten und verlor im Mittelfeld der Liga an Boden.

Dresdens Simon Makienok im Zweikampf mit Aues Dimitrij Nazarov - MATTHIAS RIETSCHEL via www.imago-images.de/imago images/Matthias Rietschel

Vor 30.753 Zuschauern im ausverkauften Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion brachte Mittelfeldspieler Jan Hochscheidt (7.) die Gäste mit seinem achten Saisontor in Führung. Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) hatte zunächst auf Abseits entschieden, wurde aber durch den Videoassistenten korrigiert.

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Dresdens Schmidt sorgte für die Wende. Der 26-Jährige traf erst kurz vor der Pause (44.) zum 1:1-Ausgleich. In der 59. Minute verwandelte der gebürtige Saarländer mit einem sehenswerten Fallrückzieher zum 2:1 die Dresdner Arena in ein Tollhaus.

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Aue war zunächst die klar dominierende Mannschaft, doch mit dem Führungstor zogen sich die Veilchen mehr und mehr zurück und überließen Dresden das Geschehen. Die Dynamos brauchten einige Zeit, ehe sie merkten, dass nach vorne etwas geht. Nach dem 1:0 hätten Simon Makienok und Schmidt die Gastgeber schon vor der Pause in Führung bringen können.