Hannover 96 ringt die SpVgg Greuther Fürth in Unterzahl nieder
Den ersten Erfolg seit Anfang Dezember feierte Hannover 96 mit dem 3:1 (1:0) in Unterzahl bei der SpVgg Greuther Fürth, die damit vorerst den Anschluss an die Spitzenteams verlor.
Hannover 96 begann ordentlich, entwickelte über Konter viel Zug zum Tor der SpVgg Greuther Fürth, zum Abschluss kamen die Niedersachsen allerdings nicht. Die Franken übernahmen jedoch immer mehr die Zügel in der Partie und kamen zur ersten Chance des Spiels, als Branimir Hrgota per Kopf an Ron-Robert Zieler scheiterte (19.).
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Gefährlich wurde es - ebenfalls per Kopf - durch Daniel Keita-Ruel (26.) und Havard Nielsen (28.), bei Keita-Ruel war es erneut Zieler, der reaktionsschnell rettete. Als Dominik Kaiser auf rechts bis zur Grundlinie durchbrach und ins Zentrum zu Linton Maina spielte, kam Hannover zum ersten Torabschluss der Partie (41.). Den Abpraller verwandelte Genki Haraguchi effizient mit rechts zum glücklichen 1:0 der Gäste.
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Fürth kam mit Tempo aus der Kabine, in der 53. Minute jagte Marvin Stefaniak einen Schuss aus 20 Meter Torentfernung ans rechte Lattenkreuz. Jamie Leweling, in der 59. Minute für Stfaniak eingewechselt, hatte nur eine Minute später die Chance, um per Kopf auszugleichen. Josip Elez klärte den Ball - allerdings per Hand. nach Hinzuziehen des VAR gab es Strafstoß und Gelb-Rot für Elez.
Den Strafstoß vergab Hrgota am erneut stark parierenden Zieler (63.). In Unterzahl verteidigte Hannover leidenschaftlich und setzte auf Konter: Bei einer mustergültigen Umschaltaktion schickte Maina Cedric Teuchert in die Tiefe. Der Stürmer hämmerte den Ball mit links zum abgezockt zum 2:0 in die Maschen (70.).
Die Fürther steckten nicht auf, lieben aktiver. Nur vier Minuten nach dem 0:2 kam Maximilian Wittek auf links durch, seine scharfe Hereingabe lenkte Waldemar Anton ins eigene Tor. Das leidenschaftliche Verteidigen der Gäste wurde belohnt: In der sechsten Minute der Nachspielzeit gelang nach Mega-Solo von Maina nach einem Konter nochch das entscheidende 3:1 durch Simon Stehle. Durch den Sieg klettern die Niedersachsen auf Platz 13 bei nun 25 Zählern. Fürth ist mit 31 Zählern Fünfter.
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