4:1! Die SpVgg Greuther Fürth setzt ein Ausrufezeichen gegen den FC Würzburger Kickers
Die SpVgg Greuther Fürth dreht gegen den FC Würzburger Kickers ein 0:1 noch in ein 4:1 (1:1) und klettert damit auf Platz drei. Ridge Munsy brachte Würzburg in Front (15.), Dickson Abiama (28.), zwei Mal Branimier Hrgota (50. und FE. 80.) sowie Robin Luca Kehr (87.) sorgten für die Treffer.
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 4:1 von Robin Luca Kehr, 7 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Robin Luca Kehr, 35,33 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Fürth 2,12 - Würzburg 1,49
Im Vergleich zur 0:2-Niederlage im DFB-Pokal gegen Bremen am Dienstag änderte Stefan Leitl seine Anfangself auf drei Positionen: Mergim Mavraj, Timothy Tillman und Dickson Abiama starteten für Hans Sarpei, Julian Green (5. Gelbe Karte) und Havard Nielsen bei der SpVgg Greuther Fürth. Der FC Würzburger Kickers begann stattdessen mit der gleichen Elf, die am 19. Spieltag mit 2:1 gegen Düsseldorf gewann. Die Kickers agierten wie von Coach Bernhard Trares gefordert sehr kompakt und ließen Fürth in den ersten 15 Minuten zu keinem Abschluss kommen.
Der erste Schuss auf ein Tor kam von Würzburg - und war direkt drin: Ein langer Ball auf Patrick Sontheimer genügte, um die Mittelfranken auszuhebeln. Sascha Burchert rückte aus seinem Tor und brachte Sontheimer zu Fall - zuvor legte er aber auf Ridge Munsy quer, der dann zur Führung einschob (15.). In der 20. Minute kam Fürth zum ersten eigenen Abschluss, doch Sebastian Ernst scheiterte per Kopf an Hendrik Bonmann. Nach einem Missverständnis zwischen dem Würzburger Keeper und Christian Strohdiek kamen die Hausherren zum Ausgleich: Eine Kopfballrückgabe des Innenverteidigers war nicht scharf genug, Branimir Hrgota spritzte dazwischen und schloss direkt ab. Vom Knie Bonmanns sprang der Ball an den Kopf von Dickson Abiama und von dort ins Tor (28.).
Fortan wurden beide Teams offensiver, vor allem die Unterfranken nutzten mit schnellen Kontern sich bietende Fürther Räume und kamen durch Sontheimer (30.), Marvin Pieringer (39.) und Robin Feltscher (42.) zu weiteren Möglichkeiten. Leitls Fürther kamen mit ordentlich Tempo in die zweite Hälfte: Fünf Minuten nach Wiederanpfiff ging das Kleeblatt durch Branimir Hrgota in Führung. Marco Meyerhöfer sorgte kurz darauf für die nächste Chance - der Schuss wurde aber geblockt (52.).
Als die Fürther den Fuß ein wenig vom Gas nahmen, begann Würzburg immer mehr Druck zu entwickeln. Kapitän Arne Feick nutzte seinen Freiraum für einen Distanzschuss, der jedoch nicht platziert genug war. Rajiv van La Parra, Neuzugang der Kickers und Halbbruder von Georginio Wijnaldum vom FC Liverpool, feierte sein Debüt und scheiterte am gut reagierenden Burchert (64.). Sechs Minuten später war wieder Feick zur Stelle, doch der traf nur das Außennetz. Der schnelle Munsy kam zur nächsten Möglichkeit, scheiterte jedoch an einer Fußparade von Burchert (72.).
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Fast aus dem Nichts wurde Jamie Leweling in den Strafraum geschickt und von Bonmann zu Fall gebracht - den fälligen Strafstoß verwandelte Hrgota eiskalt (80.). Fürth wurde wieder spielbestimmender und Havard Nielsen traf den rechten Außenpfosten. Der flinke Robin Kehr sorgte dann für die Entscheidung und traf in der 87. Minute zum 4:1 für das Kleeblatt. Die Mittelfranken sind nun mit 38 Zählern vorübergehend Dritter, die Unterfranken bleiben mit zwölf Punkten Letzter.
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