Der SSV Jahn Regensburg und der 1. FC Magdeburg haben sich am 27. Spieltag der Saison 2022/23 mit 2:2 (0:1) getrennt. Baris Artik brachte sein Team mit einem direkten Freistoß in Führung (10.), ein Eigentor von Silas Gnaka führte zum Ausgleich (52.), Daniel Elfadli traf zum 2:1 für den FCM (80.), Kaan Caliskaner glich kurz vor Schluss erneut aus (90.). Daniel Heber sah noch Rot in der Nachspielzeit.

Bundesliga Match Facts

• Pass Effizienz: Jason Ceka (FCM), +4,4
• Most Pressed Player: Baris Atik (FCM), 27 Mal unter Gegnerdruck
• Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:1 von Baris Atik (FCM), 6 Prozent
• Schnellster Spieler des Spiels: Daniel Heber (FCM), 32,68 km/h
• xGoals-Werte der Teams: Regensburg 0,9 - Magdeburg 2,58

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El Hankouri und Thalhammer im Duell - IMAGO/Eibner-Pressefoto/Johann Medvey/IMAGO/Eibner

Der 1. FC Magdeburg war vom Start weg das bessere Team, hatte viel Ballbesitz und schon nach zwei Minuten die erste große Chance durch Linksverteidiger Maximilian Ullmann, dessen abgefälschte Flanke zu einer Herausforderung für Torwart Jonas Urbig vom SSV Jahn Regensburg wurde. Im Netz landete der Ball wenig später, als Baris Atik einen Freistoß aus ca. 20 Metern direkt verwandelte (20.).

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Urbig konnte gegen Amara Conde kurz darauf das zweite Magdeburger Tor verhindern (15.). Auch bei den Versuchen von Ullmann (26.) und Mohammed El Hankouri (37.) war der Keeper gefordert. Magdeburg hatte in der ersten Hälfte über 60 Prozent Ballbesitz und verzeichnete 7:3 Torschüsse - von den drei Regensburger Versuchen kam keiner auf das FCM-Tor. Die Pausenführung war hochverdient.

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Überraschender Ausgleich

Auch nach dem Seitenwechsel war das Bild zunächst unverändert. Atik gab den ersten guten Schuss im zweiten Durchgang ab (48.), Urbig hielt problemlos. Doch dann gleich der Jahn völlig überraschend aus. Nach einer Flanke von Leon Guwara waren sich Silas Gnaka und Dominik Reimann nicht einig, der Ball sprang vom Verteidiger am Torwart vorbei und über die Linie (52.). Der Treffer wurde als Eigentor von Gnaka gewertet.

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Der Ausgleich beflügelte die Gastgeber. Benedikt Saller hatte die große Chance, die Partie komplett zu drehen, aber Reimann parierte stark (59.). Weitere Abschlüsse von Charalambos Makridis (72.) und Guwara (73.) waren nicht hart und Präzise genug, um das Spiel komplett zu drehen.

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Ein weiterer Freistoß sorgte für das Magdeburger 2:1. Atik schlug die Kugel in die Mitte, Kai Brünker köpfte und Daniel Elfadli drückte die Kugel über die Linie (80.). Kaan Caliskaner konnte kurz vor Schluss erneut mit einem Schuss aus kurzer Distanz ausgleichen (90.). Daniel Heber sah in der Nachspielzeit noch die Rote Karte (90.+1), weil er mit einer Grätsche verhinderte, dass Sarpreet Singh allein auf das Tor zulaufen konnte.

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