Beste bricht den Bann! SSV Jahn Regensburg schlägt Würzburger Kickers mit 2:1
Der SSV Jahn Regensburg vergibt viele Chancen gegen den FC Würzburger Kickers, erst kurz vor Schluss bricht dann der eingewechselte Jan-Niklas Beste den Bann. Sebastian Stolze sorgt für die Entscheidung beim 2:1 (0:0)-Sieg, der Anschlusstreffer von Hendrik Hansen kommt zu spät. Bei den Gästen fliegt Niklas Hoffmann mit Rot vom Feld.
Beim SSV Jahn Regensburg rückten im Vergleich zur 1:3-Niederlage in Fürth zwei neue Spieler in die Startelf: Oliver Hein und Christoph Moritz spielten anstelle von Benedikt Saller und Scott Kennedy. Der FC Würzburger Kickers begann wenig überraschend mit der gleichen Startelf, die eine Woche zuvor den ersten Saisonsieg (2:1) gegen Hannover 96 geholt hatte.
Regensburg spielte eine dominante erste Hälfte, hatte in der Anfangsphase des Spiels viel Ballbesitz und nach sieben Minuten die erste große Chance durch Kaan Caliskaner, dessen Schuss von halblinks auf der Linie mit dem Kopf von Florian Flecker geklärt wurde. Spätestens nach 30 Minuten hätte der SSV führen müssen, doch Würzburgs Keeper Fabian Giefer wehrte einen Schuss von Sebastian Stolze aus kurzer Distanz ab. Stolze war es auch, der in Minute 43 mit einem Kopfball an der Latte scheiterte. Drei Großchancen der Gastgeber, aber keine Tore im ersten Durchgang: Würzburg durfte sich glücklich schätzen, dass es mit 0:0 in die Pause ging.
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Die erste große Chance nach dem Seitenwechsel hatten wieder die Regensburger. Albion Vrenezi zog aus knapp 20 Metern einfach mal ab, doch Giefer fischte den Ball mit einer starken Reaktion aus dem Winkel (54.).
In der Folge wurde das Spiel immer stärker von Zweikämpfen bestimmt. Beide Teams schenkten sich nichts und das war eine gute Nachricht für Würzburg, das die Partie nun ausgeglichen gestalten konnte. David Kopacz hatte in Minute 63 die beste Würzburger Chance, als er aus 18 Metern aufs rechte unsere Eck zielte, doch SSV-Torwart Alexander Meyer tauchte ab und lenkte den Ball am Tor vorbei ab.
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Der Rückschlag für Würzburg folgte aber auf dem Fuße. Der eingewechselte Niklas Hoffmann flog nach einem Faustschlag gegen Erik Wekesser mit Rot vom Platz (66.). Nun ging es für die Gäste nur noch darum, einen Punkt mitzunehmen. Fast wäre es gelungen, weil Jann George an Giefer scheiterte (79.) und Wekesser knapp vorbei schoss (82.). Doch dann kam Beste.
Der eingewechselte Linksverteidiger, der Wekessers Chance in der 82. Minute vorbereitet hatte, war per Kopf nach Flanke von Benedikt Saller zur Stelle und brach den Bann mit seinem Tor zum entscheidenen 1:0 (84.). Kurz darauf entschied Sebastian Stolze das Spiel mit seinem Schuss aus 14 Metern, bei dem der starke Giefer letzlich chancenlos war. Hendrik Hansens Anschlusstreffer durch einen Kopfball nach Freistoß kam zu spät (90.+2).
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