6:0! Der Karlsruher SC überrollt den SSV Jahn Regensburg
Der Karlsruher SC hat am 5. Spieltag der 2. Bundesliga das halbe Dutzend gegen den SSV Jahn Regensburg vollgemacht. Beim 6:0 (3:0) der Badener erzielten Marcel Franke (7.), Paul Nebel (14.), Jerome Gondorf (43.), Fabian Schleusener (48., 66.) und Tim Breithaupt (78.) die Treffer. Der KSC hat nun - wie der Jahn - sieben Punkte.
- Pass Effizienz: Fabian Schleusener (Karlsruhe), +3,5
- Most Pressed Player: Jerome Gondorf(Karlsruhe), 22 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 6:0 von Tim Breithaupt (Karlsruhe), 6 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Tim Rossmann (Karlsruhe), 33,55 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Regensburg 0,58 - Karlsruhe 2,90
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Sowohl der SSV Jahn Regensburg, als auch der Karlsruher SC tauschten im Vergleich zur Vorwoche ihre Startformationen auf je einer Position: Bei den Hausherren begann Joshua Mees für Charalambos Makridis. Bei den Gästen ersetzte Neuzugang Stephan Ambrosius den Routinier Daniel Gordon in der Innenverteidigung.
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Gefordert wurde der neue Abwehrspieler des KSC, eine Leihgabe des Hamburger SV, zu Beginn nicht wirklich, denn die Badener legten los wie die Feuerwehr. Bereits in der 7. Minute sorgte Marvin Wanitzek mit einem gefährlichen direkten Freistoß für die erste große Chance, Dejan Stojanovic im Regensburger Tor klärte aber zur Ecke. Diese führte Wanitzek von der linken Seite aus und fand im Torraum Marcel Franke, der sich gegen Benedikt Gimber durchsetzte und rechts in die Maschen köpfte (7.). Philip Heise mit einem Distanzschuss (11.) und wieder Franke per Kopf nach einer Ecke (12.) sorgten für die nächsten Karlsruher Möglichkeiten.
Nebel, Gondorf und Schleusener machen schnell alles klar
Drei Minuten nach Frankes Chance spielte die Mannschaft von Trainer Christian Eichner dann einen Musterkonter zum 2:0 aus: Keeper Marius Gersbeck rollte die Kugel zu Jerome Gondorf, der auf links Malik Batmaz mit einem langen Ball bediente. Der verlängerte per Kopf in den Lauf von Fabian Schleusener und dieser fand mit einem Flachpass wiederum Paul Nebel im Torraum, der aus kurzer Distanz nur noch einzuschieben brauchte (14.). Die Regensburger zeigten sich sichtlich beeindruckt, fanden aber besser in die Partie, weil der KSC sie auch einfach gewähren ließ. Eine große Chance ergab sich aber nicht für den SSV, sondern nur ein Distanzschuss von Nicklas Shipnoski, den Gersbeck im Nachfassen halten konnte (36.).
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In die Drangphase der Oberpfälzer hinein fiel das 3:0 für den KSC: Der Jahn klärte eine Freistoß-Flanke unsauber, kam immer wieder einen Schritt zu spät gegen die Akteure der Gäste und konnte so nicht verhindern, dass Heise links von der Grundlinie in den Rückraum zum freien Gondorf spielen konnte. Der Mittelfeldmann schweißte den Ball direkt aus 17 Metern mit rechts oben links ein (43.). Im zweiten Durchgang machte der KSC direkt weiter, die drei Pausenwechsel des SSV verpufften: Schleusener schnappte sich nach einer missglückten Klärungsaktion vom eingewechselten Scott Kennedy die Kugel, drang rechts in den Strafraum ein, umkurvte Keeper Stojanovic und schob eiskalt zum 4:0 ein (48.).
Schleusener erhöht auf 5:0, Breithaupt macht das halbe Dutzend voll
Fortan nahm der KSC wieder ein bisschen den Fuß vom Gas und der Jahn kam zu Offensiv-Szenen. Ein schön herausgespielter Kopfball von Andreas Albers war aber nicht platziert genug, Gersbeck fing die Kugel sicher (59.). Nach Standards blieben die Gäste aber weiterhin brandgefährlich: Eine Ecke von links, scharf von Wanitzek in den Torraum zum zweiten Pfosten getreten, setzte Schleusener exzellent in Szene. Der Stürmer köpfte aus kurzer Distanz rechts zum 5:0 ein (66.). Gerade einmal zwölf Minuten später klingelte es wieder im Kasten: Nach toller Kombination über Wanitzek, Schleusener und dem eingewechselten Simone Rapp machte Tim Breithaupt mit einem satten Rechtsschuss aus 16 Metern das halbe Dutzend voll (78.).
Das 6:0 ist gleichbedeutend mit dem höchsten Auswärtssieg des KSC in der 2. Bundesliga. Für den Jahn waren die sechs Gegentreffer in einem Heimspiel ebenfalls eine Premiere in der 2. Bundesliga. In den vier Saison-Partien zuvor kassierte der Jahn nur einen Gegentor.
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