SSV Jahn Regensburg rettet Remis gegen den Karlsruher SC
Der SSV Jahn Regensburg hat trotz eines 0:2-Rückstands gegen den Karlsruher SC noch ein 2:2 (0:1)-Unentschieden gerettet und bleibt damit zunächst Tabellenführer der 2. Bundesliga.
- Pass-Effizienz: Kyoung-Rok Choi (Kralsruhe), +2.0
- Most Pressed Player: 1:0 von Marvin Wanitzek (Karlsruhe), 6 Prozent
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: Marvin Wanitzek (Karlsruhe),
- Schnellster Spieler des Spiels: Marc Lorenz (Karlsruhe), 34,60 Km/h
- xGoals-Werte der Teams: Regensburg 2,76, Karlsruhe 1,14
Dabei war der Karlsruher SC lange Zeit das bessere Team und führte nach den Toren von Marvin Wanitzek (14.) und Marco Thiede (51.) schon verdient mit 2:0. Doch innerhalb von zwei Minuten konnte der SSV Jahn Regensburg ausgleichen. Erst war Andreas Albers mit einem Handelfmeter erfolgreich (56.), dann köpfte Benedikt Gimber (58.) den viel umjubelten Ausgleich.
Wanitzek sehenswert
Die Gäste waren von Beginn an das aktivere und gefährlichere Team und beherrschten im ersten Durchgang Ball und Gegner. Trotzdem jubelten zunächst die Hausherren. Nach tollem Pass von Sarpreet Singh stand Jan-Niklas Beste frei vor dem Tor, umkurvte Keeper Marius Gersbeck und schob ein (9.). Doch Schiedsrichter Deniz Aytekin gab den Treffer nicht, weil Beste beim Pass im Abseits stand.
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Karlsruhe machte es wenig später auf der anderen Seite besser. Nach einem toll vorgetragenen Angriff kam Marvin Wanitzek aus 18 Metern frei zum Schuss und zirkelte den Ball zum 1:0 ins rechte Eck (14.). Auch danach blieben die Gäste überlegen, viele echte Torchancen gab es jedoch auf beiden Seiten nicht mehr.
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Drei Tore binnen sieben Minuten
Nach der Pause ging es dann plötzlich Schlag auf Schlag. Nur sechs Minuten waren gespielt, da erhöhte der KSC auf 2:0. Nach Pass von Daniel Gordon, drehte sich Marco Thiede um seinen Gegenspieler und schob aus kurzer Distanz ein (51.). Doch der Jahn war keinesfalls geschockt. Erst scheiterte Beste freistehend an Gersbeck (52.), gleich im nächsten Angriff schoss der Offensivmann die Hand von Christoph Kobald an. Nach kurzem Video-Studium zeigte Schiri Aytekin auf den Elfmeterpunkt. Eine Chance, die sich Andreas Albers nicht nehmen ließ (56.).
Und nur zwei Minuten später stand es sogar 2:2, als Benedikt Gimber nach einer Freistoßflanke zum Ausgleich einköpfte (58.). Beide Mannschaften gaben sich danach nicht mit dem Remis zufrieden und spielten weiterhin nach vorne. Ein weiteres Tor wollte aber nicht mehr fallen.
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