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2. Bundesliga

Sieg in der Schlussphase: Der SSV Jahn Regensburg schlägt ein tapferes SG Dynamo Dresden mit 3:1

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Der SSV Jahn Regensburg hat sich dank seiner individuellen Klasse in der Schlussphase den Heimdreier gesichert. Gegen Dynamo Dresden siegte die Jahnelf mit 3:1 (1:0). Die Tore im Jahnstadion erzielten Benedikt Saller (34.), Kaan Caliskaner (80.) und Charalambos Makridis (82.) für die Hausherren, Christoph Daferner (47.) für die Sachsen.

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Nach dem 1:4 beim Hamburger SV nahm der Cheftrainer des SSV Jahn Regensburg, Mersad Selimbegovic für das Spiel gegen die SG Dynamo Dresden vier planmäßige und eine notgedrungene Änderung vor. Für Thorsten Kirschbaum, Konrad Faber, Erik Wekesser (alle Bank) und Benedikt Gimber (nicht im Kader) liefen Alexander Meyer, Benedikt Saller, Leon Guwara und David Otto auf. Während des Aufwärmens meldete sich dann noch Scott Kennedy verletzungsbedingt ab, für ihn begann Jan Elvedi. Bei der SGD starteten Antonis Aidonis, Guram Giorbelidze, Heinz Mörschel und Paul Will für Kevin Ehlers (nicht im Kader), Michael Akoto, Morris Schröter (beide Bank) und Luca Herrmann (nicht im Kader).

Daferner setzt sich gegen Elvedi durch und köpft zum 1:1 ein - Sportfoto Zink / Wolfgang Zink via www.imago-images.de/imago images/Zink

Saller schießt Regensburg in Führung

Bei nahezu ausgeglichenem Ballbesitz in der Anfangsviertelstunde war die Jahnelf das gefährlichere Team. Die erste gute Möglichkeit hatte Guwara nach einer Ecke von Jan-Niklas Beste, schoss den Ball per Direktabnahme aber links einen Meter am Tor vorbei (12.). Wenige Minuten später musste Sarpreet Singh die Hausherren eigentlich in Führung schießen! Der Neuseeländer stürmte von halblinks an die Strafraumgrenze und hatte plötzlich freie Schussbahn. Mit seinem schwächeren Rechten wurde der Schuss zunächst von Michael Sollbauer geblockt. Der Nachschuss Singhs segelte wieder mit rechts aus wenigen Metern über das Tor (16.). Auf der Gegenseite schlenzte etwas später Mörschel die Kugel aus 20 Metern drüber (20.).

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Die gefährlicheren Chancen hatte weiter die Jahnelf. Neben einem Kopfball von Andreas Albers (23.), probierte es wenig später erneut Singh aus spitzem Winkel. Kevin Broll im Tor der SGD hielt den Ball sicher fest (26.). In der 34. Minute klingelte es schließlich im Dresdener Kasten: Singh flankte halbrechts in den Sechzehner, wo Saller den Ball trocken mit der Innenseite per Dropkick rechts unten einschweißte - 1:0 für den Jahn! Kurz vor der Pause gelang dem SSV beinahe das 2:0 durch Singh, der es wieder mit rechts probierte, in Broll aber seinen Meister fand (39.).

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Selimbegovic mit dem goldenen Händchen

Dresden kam nach zwei Wechseln zur Pause jedoch deutlich wacher aus der Pause, startete nun vermehrt Angriffsversuche über die Außenbahn. Einer dieser sollte von rechts zum Ausgleich führen: Schröter flankte punktgenau in den Sechzehner, wo sich Christoph Daferner vor Elvedi schob und rechts einnickte (47.). Fast hätte der Stürmer der Gäste seinen Doppelpack geschnürt, wenn er nach der Flanke von Brandon Borello besser hinter den Ball gekommen wäre. Stattdessen flog die Kugel einen Meter drüber (65.).

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Für die Schlussviertelstunde setzte Selimbegovic beim SSV Jahn alles auf Sieg, indem er drei frische Offensivkräfte aufs Feld schickte. Der Heimdreier sollte unbedingt her! Zwei dieser Wechsel sollten sich wenig später bezahlbar machen. Nach einer Ecke der Hausherren wurde Kaan Caliskaner von seinen Mitspielern gut freigeblockt, sodass er frei aus wenigen Metern rechts oben einköpfen konnte - die erneute Jahn-Führung (2:1, 80.). Kurz darauf segelte eine Flanke von Beste in die Strafraummitte, wo Charalambos Makridis Julius Kade bei der Ballannahme gekonnt aussteigen ließ und mühelos per Volleyabnahme rechts unten einschoss - die Entscheidung (82.). Dresden gab sich in den Schlussminuten keineswegs auf, musste aber der individuellen Klasse der Hausherren Tribut zollen.