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Gonzalez versenkt einen Abpraller nach Ecke kaltschnäuzig zur Stuttgarter Führung
Gonzalez versenkt einen Abpraller nach Ecke kaltschnäuzig zur Stuttgarter Führung - © imago images / Sascha Janne
Gonzalez versenkt einen Abpraller nach Ecke kaltschnäuzig zur Stuttgarter Führung - © imago images / Sascha Janne
2. Bundesliga

3:2 – Stuttgart gewinnt Thriller in Regensburg

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Regensburg – In einem packenden Spiel mit fünf Toren ringt der spielerisch überlegene VfB aufopferungsvoll kämpfende Regensburger nieder. Das Team von Tim Walter siegt mit 3:2 (1:0) beim Jahn und setzt sich bis mindestens bis zum Montagabendspiel an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga.

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Nach zehnminütiger Abtastphase übernahm der VfB Stuttgart das Kommando, kam aber zunächst nicht zu Torabschlüssen. Der erste Schuss auf das Tor des SSV Jahn Regensburg war denn aber gleich drin: Nicolas Gonzalez spielte weiter, während seine Teamkollegen Handspiel im Regensburger Strafraum reklamierten und drosch den Ball aus 18 Metern flach in die linke Ecke (24.).

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Auch in Rückstand lauerte der Jahn weiter ausschließlich auf Konter, die der überlegene Gast aber kaum zuließ. Den einzigen weiteren Torschuss vor der Pause gab Stenzel ab, Meyer parierte mit der Faust (45.+1).

Besuschkow trifft per Strafstoß und leutet eine rasante Schlussphase ein - imago images / Sascha Janne

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Nach etwa einer Stunde schien der Jahn sich zu besinnen, dass der Rückstand nur ein Tor betrug. Wekesser und immer wieder George fehlte die letzte Präzision beim Abschluss. George war es dann auch, der im Dribbling gegen Stenzel einen Elfmeter herausholte, den Max Besuschkow cool verwandelte (71.).

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Stuttgart schien die Rechnung dafür zahlen zu müssen, zu wenig aus seiner Überlegenheit gemacht zu haben – bis Didavi nach Meyer-Fehler die Übersicht behielt und butterweich Holger Badstuber bediente. Der Ex-Nationalspieler köpfte problemlos zur erneuten Gäste-Führung ein (76.). Nachdem Silas innerhalb weniger Sekunden erst den Außenpfosten und dann die Querlatte traf, sorgte VfB-Joker Hamadi Al Ghaddioui für die Entscheidung (90.+2). Der ebenfalls eingewechselte Federico Palacios konnte in der letzten Minute nur noch verkürzen (90.+3).

Tim Wichmann