Der SV Darmstadt 98 und der VfL Osnabrück trennen sich in einer packenden Partie 2:2
In einer kampfbetonten Partie trennten sich der SV Darmstadt 98 und der VfL Osnabrück 2:2 (1:1). Die Tore erzielten Dursun (35.) und Platte (83.) aufseiten der Lilien sowie Alvarez (42.) und Girth (77.) beim VfL. Darmstadt bleibt auf Rang 11, Osnabrück springt auf 8.
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Die Partie zwischen dem SV Darmstadt 98 und dem VfL Osnabrück begann lebendig. Beide Teams spielten zielstrebig nach vorne. Die erste Großchance des Spiels hatten die Lilien. Im Strafraum der Osnabrücker unterschätzte Joost van Aken einen Einwurf, der Ball ging über seinen Kopf zu Serdar Dursun, der kurz ablegte auf Tobias Kempe. Dieser beförderte den Ball mit dem Außenrist knapp übers Tor (12.) Der VfL blieb zunächst ohne größere Torchancen, stand aber defensiv weitestgehend kompakt.
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Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte waren die Darmstädter das gefährlichere Team. Fabian Holland schlug eine Bogenlampe in den Strafraum. Ulrich Taffertshofer und van Aken behinderten sich gegenseitig, Victor Palsson ging dazwischen, wodurch die Kugel bei Serdar Dursun landete, der nicht lange zögerte und links unten einschoss (35.).
Kurz danach glich der VfL durch Marcos Alvarez aus, der einen Foulelfmeter unten links im Eck verwandelt (43.). Patrick Herrmann hatte Felix Agu nach einer Flanke von der rechten Seite am Fuß getroffen, Schiri Lasse Koslowski zeigte sofort auf den Punkt.
Der zweite Spielabschnitt begann wie der erste. Darmstadt mit den besseren Chancen, Tobias Kempe hatte das 2:1 auf dem Fuß, als er von Tim Skarke gut im Rückraum bedient wurde und per Volleyschuss abzog. Körber parierte (49.). In der 62. Spielminute dann die Großchance für den VfL. Van Aken köpfte eine Ecke an die Latte. Kurz darauf sah VfL-Kapitän David Blacha Gelb-Rot wegen eines taktischen Fouls an Felix Platte (64.).
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Die Hinausstellung von Blacha gab den Lilien wieder Auftrieb. Der nach seiner Einwechslung stark aufspielende Platte war plötzlich im Strafraum völlig frei, zog sofort ab, Nils Körber parierte in Grätschposition stark (69.). In der 78. Spielminute ging der VfL wie aus dem Nichts wieder in Führung. Benjamin Girth sprang ein Linksschuss von Heider an die Brust und von dort ins Tor.
Nachdem sich die Hausherren kurz sammelten, glichen sie durch Platte aus, der eine Hereingabe von Marvin Mehlem zu verarbeiten wusste. Sein Schuss wurde unglücklich von van Aken abgefälscht, sodass Körber den halbhohen Ball nicht mehr aus dem Netz kratzen konnte (84.).
In der Schlussphase versuchten sowohl der SVD als auch der VfL noch mal alles. Fabian Schnellhardt probierte es für die Lilien mit einem Distanzschuss (88.), Maurice Trapp mit einem Linksschuss für den VfL (90.). Es blieb beim 2:2.
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