SV Sandhausen und Hamburger SV trennen sich 1:1
Der SV Sandhausen und der Hamburger SV trennen sich in einer vom HSV über weite Strecken dominierten Partie mit 1:1 (1:0). Pascal Testroet brachte die Hausherren früh in Führung (15.), Sonny Kittel konnte kurz nach der Pause ausgleichen (59.).
- Pass Effizienz: Giorgi Chakvetadze (Hamburg), +2,7
- Most Pressed Player: Sonny Kittel (Hamburg), 42 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 von Sonny Kittel (Hamburg), 26 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Bashkim Ajdini (Sandhausen), 31,95 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Sandhausen 0,70 - Hamburg 1,07
Der Hamburger SV bleibt damit im Jahr 2022 auch im fünften Pflichtspiel ungeschlagen und schiebt sich zunächst auf den zweiten Tabellenplatz vor. Und auch der SV Sandhausen bleibt erfolgreich, erobert Platz 14 und hat nun schon zehn Punkte Vorsprung auf den direkten Abstiegsplatz.
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Beide Mannschaften hatten sich zuletzt reichlich Selbstvertrauen erarbeitet. Hamburg konnte die jüngsten vier Pflichtspiele inklusive DFB-Pokal gegen Köln gewinnen. Sandhausen war mit zwei Siegen und einem Remis aus der Abstiegszone herausmarschiert. Entsprechend vertrauten auch beide Trainer auf ihre so erfolgreiche Startelf. Sandhausen musste nur den gelb-gesperrten Cebio Soukou ersetzen, für ihn spielte Bashkim Ajdini.
Testroet trifft mit dem ersten Schuss
Hamburg war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft, kam im ersten Durchgang auf 67 Prozent Ballbesitz. Chancen konnten sich die Hanseaten allerdings zunächst keine erarbeiten, nach 15 Minuten hatte noch keine der beiden Mannschaften einen Torschuss abgegeben. Der erste Schuss des Spiels indes war gleich drin: Sandhausen setzte sich rechts durch, Erik Zenga spielte flach in die Mitte und da drückte Pascal Testroet den Ball aus fünf Metern aus der Drehung ins Tor (15.).
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Von Hamburg kam weiterhin ganz vorne wenig. Ein Schuss von Miro Muheim ging knapp am Tor vorbei (19,). Stattdessen jubelten wieder die Hausherren. Nach einem tollen Angriff war Janik Bachmann ganz frei vor dem Tor und überwand Keeper Daniel Heuer Fernandes erneut. Doch der Treffer zählte nicht, weil Bachmann den Ball mit der Hand mitgenommen hatte (34.). Hamburg wurde offensiver, konnte sich aber nur noch eine gute Chance erarbeiten, als Ludovit Reis am Fünfer nach Flanke von Sony Kittel über das Tor köpfte (42.).
HSV nach der Pause überlegen
HSV-Coach Tim Walter reagierte in der Pause und brachte gleich drei neue Spieler zur zweiten Halbzeit, um die Offensive anzukurbeln. Und das funktionierte vortrefflich. Die Gäste spielten schnell und effektiv nach vorne und hatten allein in den ersten fünf Minuten drei ordentliche Chancen. Die beste vergab David Kinsombi als er vollkommen frei den Ball in die Mitte des Tores schoss, statt ins leere rechte Eck (50,), so konnte SVS-Keeper Patrick Drewes parieren. Neun Minuten später klingelte es dann doch. Kittel schoss nach Vorlage von Bakery Jatta zum 1:1 ein (59.).
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Danach ging es nur noch in eine Richtung. Hamburg machte Druck, Sandhausen kam kaum noch hinten raus. Viele Chancen konnten sich die Gäste aber auch nicht erarbeiten, die Abwehr des SVS hielt dem Druck stand. Die beste Chance hatte Giorgi Chakvetadze, der sich stark durch die Abwehr tankte, aber aus 13 Metern über das Tor schoss (88.).
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