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2. Bundesliga

Verdienter Sieg: Der SC Paderborn 07 bezwingt die SV Wehen Wiesbaden 2:1

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Der SC Paderborn hat am 23. Spieltag die SV Wehen Wiesbaden 2:1 (1:1) bezwungen. Franko Kovačević (31.) brachte die Hausherren zunächst noch in Führung, Koen Kostons (39.) glich jedoch noch vor dem Wechsel aus. Der überragende Filip Bilbija (82.) traf zum entscheidenden 2:1.

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Bundesliga Match Facts

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Markus Kauczinski veränderte die Startelf der SV Wehen Wiesbaden im Vergleich zur 0:1-Niederlage beim FC Schalke 04 auf vier Positionen. Für den gesperrten Aleksandar Vukotić rückte Florian Carstens in die Anfangsformation. Außerdem starteten Amar Ćatić, Kianz Froese und Ivan Prtajin für Thijmen Goppel, Nick Bätzner und Nikolas Agrafiotis

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Auch Lukas Kwasniok setzte beim SC Paderborn 07 auf eine andere Startelf als noch in der Vorwoche beim 0:4 gegen Kiel. Für Jannis Heuer, Martin Ens, Adriano Grimaldi und Ilyas Ansah begannen Visar Musliu, Sebastian Klaas, Robert Leipertz und Kai Klefisch.

Wiesbaden bejubelt die Führung durch Franko Kovačević (30.) - IMAGO/Andreas Volz

Kovačević stellt Spielverlauf auf den Kopf

Die Gäste übernahmen von Beginn an die Initiative und spielten munter nach vorne. Für die erste große Gefahr sorgte Raphael Obermair mit einem direkten Freistoß. Der Offensivspieler schlenzte aus 18 Metern Richtung Winkel, doch SV-Keeper Florian Stritzel reagierte im letzten Moment (9.). Paderborn gab auch weiterhin den Ton an, wurde aber nur selten gefährlich. Mehr als ein Versuch aus zu spitzem Winkel von Koen Kostons war für die Ostwestfalen zunächst nicht drin (21.)

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So stellte Franko Kovačević den Spielverlauf nach einer guten halben Stunde aus dem Nichts auf den Kopf. Einen Paderborner Freistoß fing Robin Heußer ab und schickte Kovačević mit einem starken Steilpass Richtung gegnerisches Tor. Der Angreifer ließ Paderborns Pelle Boevink aussteigen und traf aus spitzem Winkel (31.). Die Freude der Gastgeber währte aber nicht lange. Dieses Mal lag der Umschaltmoment bei den Gästen. Der starke Filip Bilbija schickte Kostons, der trocken aus zwölf Metern einschob (39.). Der SC war auch weiterhin das bessere Team, kam aber nicht mehr gefährlich in den gegnerischen Sechzehner. 

Bilbija erst Pfosten, dann ins Tor

Paderborn kam mit Schwung aus der Kabine. Robert Leipertz tankte sich auf der linken Seite durch, spielte zurück in den Rückraum, Kostons traf aber nur die Latte (47.). Auch Bilbija prüfte das Aluminium. Der Mittelfeldspieler ließ Sascha Mockenhaupt einfach stehen, schob den Ball mit der Pike an Stritzel vorbei, allerdings auch nur an den Pfosten (52.). Leipertz verzog da aus zwölf Metern schon deutlicher (64.). Doch die Gäste taten sich zunehmend schwer, Chancen zu kreieren. 

Fragen und Antworten im Bundesliga-FAQ!

So kam auch Wiesbaden wieder ein wenig besser ins Spiel, verlagerte das Geschehen immer öfter in die gegnerische Hälfte. Gefahr strahlte die SV aber ebenfalls eher selten aus. So deutete eigentlich nicht mehr viel auf ein weiteres Tor. Bis Kai Klefisch mit einem Flachpass in die Spitze Filip Bilbija auf die Reise schickte, der routiniert vollendete (82.). Wiesbaden warf noch einmal alles nach vorne, doch es blieb beim 2:1. Der SC Paderborn empfängt am kommenden Sonntag den 1. FC Magdeburg, die SV Wehen Wiesbaden ist zu Gast in Elversberg. 

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Überzeugte als starker Spielmacher: Filip Bilbija (rechts) - IMAGO/Andreas Volz