Dritter Sieg in Folge: Die SpVgg Greuther Fürth gewinnt beim VfL Bochum 1848
Der Höhenflug der SpVgg Greuther Fürth hält an. Die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl schlug den VfL Bochum 1848 am 7. Spieltag der 2. Bundesliga verdient mit 2:0 (2:0).
Die SpVgg Greuther Fürth hat das Auswärtsspiel beim VfL Bochum 1848 mit 2:0 (2:0) gewonnen und damit den dritten Sieg in Serie eingefahren. Die Treffer in der über weite Strecken einseitigen Partie erzielten Paul Seguin (9.) und Sebastian Ernst (34.). Bochums Torhüter Manuel Riemann hielt in der 15. Minute einen Foulelfmeter von Julian Green. Durch den Sieg hat sich die Leitl-Elf am Revierclub, der vor Anpfiff der Partie auf dem zweiten Tabellenplatz stand, vorbeigeschoben.
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Die Trainer beider Teams schenkten jeweils der gleichen Startelf das Vertrauen, die sie auch am 6. Spieltag aufgestellt hatten. Das sollte Sicherheit geben, schließlich hatte der VfL Aufsteiger Würzburg mit 3:2, Fürth wiederum Hannover mit 4:1 geschlagen.
Von dieser Sicherheit war jedoch nur bei den Gastgebern etwas zu sehen. Die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl war von der ersten Minute an das überlegene Team, hatte mehr Zugriff aufs Spiel und die deutlich besseren Ideen in der Offensive. So führte die erste richtig gute Aktion der Kleeblätter auch gleich zur Führung. Branimir Hrgota brachte den Ball in den Strafraum, Julian Green und Ernst verpassten, ehe Seguin aus kurzer Distanz zum 1:0 aus Sicht der Gäste traf.
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Fürth übte weiter Druck auf die Hausherren aus und kam schnell zur nächsten Chance. Vasileios Lampropoulos foulte Hrgota im Strafraum, Schiedsrichter Bastian Dankert zeigte auf den Punkt. Doch Riemann hielt den fälligen Foulelfmeter von Green. Knapp 20 Minuten später war es Ernst, der für die Spvgg erhöhte. Nach einem Seguin-Pass war er frei vor Riemann und überwand den VfL-Keeper zum 2:0.
Bochums Trainer Thomas Reis reagierte in der Pause und brachte Robert Tesche für das defensive Mittelfeld sowie den groß gewachsenen Angreifer Silvere Ganvoula für mehr Durchschlagskraft in der Offensive. Die Umstellung zahlte sich aus, die Gastgeber kamen stärker aus der Kabine. Doch lediglich Simon Zoller kam nach einem Eckball zu einer Kopfballchance (56.).
Von Fürth waren nur noch Einzelaktionen zu sehen. Die beste davon hatte Hrgota, der einen Freistoß aus rund 18 Metern gefährlich Richtung Winkel zirkelte. Doch Riemann konnte den abgefälschten Schuss noch artistisch ins Aus lenken (67.). Mehr war nicht zu sehen: Bochum bemühte sich zwar, konnte den Fürther Sieg aber zu keinem Zeitpunkt der Partie gefährden.
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