Zwischenbilanz: Der Saisonverlauf der SpVgg Greuther Fürth
Nach der Verlegung des 26. Spieltags: Mehr als zwei Drittel der Saison sind bisher gespielt. Was lief gut bei den Clubs, was eher nicht so? Was waren die Highlights der bisherigen Spielzeit? bundesliga.de zieht ein Zwischenfazit für die SpVgg Greuther Fürth.
Saisonverlauf
Nachdem die SpVgg Greuther Fürth in den letzen beiden Spielzeiten bis kurz vor Schluss gegen den Abstieg kämpfen musste, ist die aktuelle Saison für das Kleeblatt deutlich besser verlaufen. Der Klassenerhalt ist mit 36 Punkten nach 25 Spielen bereits so gut wie eingetütet. Obwohl Fürth auf Platz fünf steht, wird ganz oben aber wohl nicht mehr angeklopft. Der Rückstand auf den Relegationsrang beträgt acht Zähler.
Es wäre aber auch vermessen, vom Aufstieg zu reden. Dafür waren die Leistungen auf die gesamte Spielzeit gesehen nicht konstant genug. Die zehn Siege und neun Niederlagen der Fürther verteilen sich gleichmäßig über die Saison. Längere Serien gab es weder in positiver, noch in negativer Sicht. Bei der Spielvereinigung sind letztlich alle froh, eine sportlich sorgenfreie Saison zu erleben.
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Topspiel: 2:0 gegen den VfB Stuttgart
Am 24. Spieltag hatte Fürth den Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart zu Gast und fuhr gegen das Top-Team, das zuvor acht Spiele ungeschlagen gewesen war, einen 2:0-Erfolg ein. Kapitän Marco Caligiuri (48.) und Sebastian Ernst (76.) schossen die Gastgeber zum Sieg. Nachdem der VfB in der Anfangsphase drückte, stellte sich die Spielvereinigung immer besser auf den Gegner ein und brachte die VfB-Abwehr nach dem Seitenwechsel ein ums andere Mal in Verlegenheit. Die Belohnung: Eine weiße Weste, zwei Tore und drei Punkte.
Topfakt
Die SpVgg Greuther Fürth traf in jedem der letzten zehn Zweitliga-Spiele, das ist die längste laufende Torserie in der 2. Bundesliga. Dem Kleeblatt gelang solch eine Torserie im Unterhaus letztmals von Februar bis April 2016 (sogar elf Spiele).
Schlüsselspieler: Branimir Hrgota
Die SpVgg Greuther Fürth hat im vergangenen Sommer mehrere sehr gute Transfers getätigt. Der beste davon war Branimir Hrgota. Der Schwede kam vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt und hat sich schnell einen Stammplatz erkämpft. Mit neun Treffern ist der beste Torschütze in der Mannschaft von Trainer Stefan Leitl. Zusammen mit Daniel Keita-Ruel und Havard Nielsen bildete er in den meisten Partien ein gefährliches Angriffstrio.
Überraschung: Jamie Leweling
Mit 18 Jahren wurde Jamie Leweling vor der Saison aus der U19 von Greuther Fürth zu den den Profis befördert und durfte gleich am 1. Spieltag sein Debüt in der 2. Bundesliga geben. Im Saisonverlauf kam er bereits zu 14 Einsätzen, in denen ihm drei Tore gelangen. Der Youngster überzeugte durch sein unbekümmertes Auftreten und ließ so manchen Verteidiger dank seiner Schnelligkeit und Dribbelstärke alt aussehen.
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