3:0 - 1. FC Heidenheim rückt an SSV Jahn Regensburg heran
Der 1. FC Heidenheim hat mit einem Heimsieg den Anschluss an die Aufstiegsplätze hergestellt. Das Team von Frank Schmidt besiegte den drittplatzierten SSV Jahn Regensburg mit 3:0 (1:0). Christian Kühlwetter (23.) Robert Leipertz (77.) und Jan Schöppner (90.+1) erzielten die Tore auf der Ostalb.
- Pass-Effizienz: Benedikt Saller (Regensburg), +4,0
- Most Pressed Player: Sarprett Singh (Regensburg), 41 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Christian Kühlwetter (Heidenheim), 9 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Konrad Faber (Regensburg), 32,56 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Heidenheim 4,07 - Regensburg 0,81
Mit einem Sieg beim 1. FC Heidenheim wollte der SSV Jahn Regensburg in der Tabelle auf Platz zwei springen. Das Spiel begann mit einem heftigen Zusammenprall zwischen Max Besuschkow und Andreas Geipl. Nach vierminütiger Behandlung musste der Heidenheimer benommen und mit einem Turban verarztet vom Platz geleitet werden, Dzenis Burnic übernahm für ihn.
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Anschließend brauchten beide Mannschaften ein paar Minuten, um zu ihrer Struktur zu finden, lieferten sich dann aber ein sehenswertes Duell auf Augenhöhe. Tobias Mohrs Kopfball nach Alexander Meyers Patzer kratzte Jan Elvedi von der Linie (13.), auf der anderen Seite köpfte Benedikt Gimber Marnon Busch nach Ecke auf die Brust, den Nachschuss setzte Besuschkow drüber (15.).
Kühlwetter belohnt Heidenheims Druckhase
Heidenheim wurde spielbestimmend, erhöhte Druck auf und ging folgerichtig in Führung. Tim Kleindienst band zwei Regensburger, Mohr legte nach rechts an die Strafraumgrenze, von dort schoss Christian Kühlwetter hoch und platziert in die rechte Ecke, 1:0 für die Gastgeber (23.).
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Der Jahn mühte sich, die Heidenheimer Abwehr zu knacken, wurde auch nach Standardsituationen kaum gefährlich. Eine davon führte stattdessen zur Regensburger Unterzahl. David Otto leistete sich im Gedrängel vor einem Freistoß von Sarpreet Singh eine Tätlichkeit gegen Christian Kühlwetter und sah die Rote Karte (42.).
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Joker Leipertz macht den Deckel drauf
Platzverweis, Rettungstaten auf der Linie und ein hübsches Tor - mit derlei Spektakel konnte die zweite Halbzeit nicht mehr dienen. Das Spiel schaukelte etwas vor sich hin, bis Heidenheim in der Schlussviertelstunde erneut einen Gang hochschaltete. Joker Robert Leipertz, Mohr und Kleindienst vergaben innerhalb weniger Sekunden eine Dreifach-Chance (75.), Marnon Busch scheiterte aus der Distanz (76.), doch Leipertz umkurvte schließlich Steve Breitkreuz und schob cool ins kurze Eck (77.).
Den Schlusspunkt setzte Jan Schöppner, der eine gefühlvolle Freistoßflanke von Norman Theuerkauf aus kurzer Distanz einnickte (90.+1). Früh dezimierte Regensburger verpassten so den Sprung auf Platz zwei und spüren an dritter Stelle nun den Atem der Verfolger: Paderborn, Nürnberg und nun auch der FCH liegen jeweils einen Zähler hinter dem Jahn.
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