Souveräner Heimsieg: 1. FC Köln feiert 3:0 gegen FC Schalke 04
Sebastiaan Bornauw und Jhon Cordoba bringen den FC schon vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße. Ein Schalker Eigentor sorgt in der zweiten Halbzeit dann für den 3:0-Sieg der "Geißböcke".
FANTASY HEROES: Elvis Rexhbecaj (17 Punkte), Sebastiaan Bornauw und Florian Kainz (beide 15)
Die Kölner, die sich mit nun 29 Punkten auf Platz zehn verbesserten, schlugen schon vor der Pause durch Sebastiaan Bornauw (9.) nach einem Freistoß und Jhon Cordoba (39.) nach einem Konter zu. Florian Kainz (75.) war an der Entstehung des dritten Treffers beteiligt. Schalke-Torhüter Alexander Nübel ließ seinen harmlosen Schuss durch seine Finger und Beine gleiten. Negativ aus Kölner Sicht: Torjäger Cordoba sah seine fünfte Gelbe Karte und wird in der kommenden Woche beim Spiel in Paderborn fehlen.
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Bei Schalke 04 machte sich das erneute Fehlen von Suat Serdar bemerkbar. Ohne den Nationalspieler, der sich im Training am Freitag einen Zeh angebrochen hatte, mangelte es an Kreativität und Überraschungsmomenten. Amine Harit, in der Hinrunde noch überragend, konnte das Spiel nicht an sich reißen.
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Das fiel spätestens nach dem frühen Gegentor ins Gewicht. Der 1. FC Köln konnte sich zurückziehen und die Stärken bei Kontern ausspielen - Schalke blieb zu harmlos. Zu allem Überfluss musste bereits in der 29. Minute Ozan Kabak verletzt vom Feld. Der Abwehrchef, noch einer der stärkeren Schalker in den vergangenen Wochen, stürzte nach einem Zusammenprall mit Cordoba auf den Rücken und konnte nicht weiterspielen. Für ihn kam Jean-Clair Tobido.
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Beim zweiten Gegentor, das Cordoba selbst einleitete, ließ sich die gesamte Hintermannschaft überrumpeln. Nübel, der den Vorzug vor Markus Schubert erhalten hatte, war machtlos.
Spielschema, Statistiken und Aufstellungen
Köln spielte weiter selbstbewusst und schnörkellos nach vorne. In der Abwehrzentrale ersetzte Toni Leistner den an der Wirbelsäule verletzten Rafael Czichos und fügte sich nahtlos ein. Am Spiel selbst änderte sich wenig. Schalke fehlten die Mittel, um gefärhlich zu werden - Köln setzte immer wieder Nadelstiche und sorgte dank Nübel für die Entscheidung.
Spieler des Spiels: Florian Kainz
Florian Kainz war an sechs der elf Kölner Torschüsse beteiligt. Er gab unter anderem die meisten Torschussvorlagen aller Spieler auf dem Platz (vier, zudem zwei Torschüsse), legte das Köln 1:0 vor und war auch am Eigentor von Alexander Nübel entscheidend beteiligt. Zudem gewann der emsige Kainz 70 Prozent seiner Zweikämpfe.