4:0 - Hertha BSC demonstriert Stärke beim 1. FC Köln
Hertha BSC hat den 1. FC Köln zum Abschluss des 6. Spieltages klar mit 4:0 (1:0) besiegt. Die Berliner rückten damit auf Platz zehn, die Kölner bleiben mit drei Zählern auf Rang 17.
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FANTASY HEROES: Dedryck Boyata (20 Punkte), Lukas Klünter (18), Vladimir Darida (18)
Javairo Dilrosun (23.) brachte Hertha BSC mit einem Kunstschuss in Führung, Joker Vedad Ibisevic (58., 63.) mit einem Doppelpack und Dedryck Boyata (83.) fügten dem 1. FC Köln eine bittere Niederlage zu. Dabei spielte der Aufsteiger nach dem Platzverweis gegen Verteidiger Jorge Mere nach einem Foul an Vladimir Darida (41.) lange in Unterzahl.
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Köln, das in den Vorwochen gegen starke Gegner oft gut ausgesehen, aber dabei nur drei Punkte errungen hatte, rutschte auf den 17. Tabellenplatz ab. Das Team von Beierlorzer verlor damit auch das sechste der letzten sieben Ligaspiele gegen die Berliner und wartet nun schon seit Ende März auf einen Heimsieg. Die Hertha nahm damit den Schwung nach dem 2:1 gegen Aufsteiger SC Paderborn 07 erfolgreich mit und rückte auf Rang zehn vor.
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Das 4-4-2 von Beierlorzer funktionierte gut, die Gastgeber gewannen viele Zweikämpfe, erspielten sich Chance um Chance und waren klar überlegen. Geburtstagskind Rune Jarstein musste sich im Hertha-Tor bereits früh zweimal auszeichnen. Erst war der 35-Jährige bei einem Freistoß von Florian Kainz (7.) zur Stelle, dann parierte er einen Kopfball von Jhon Cordoba aus kurzer Distanz (14.). Doch die Hertha, die erfolgreich auf Konter setzte, stellte den Spielverlauf auf den Kopf: Dilrosun ließ Köln-Torwart Timo Horn mit einem platzierten Schuss keine Chance.
Danach hatte Dilrosun mit einem Lattentreffer das 2:0 auf dem Fuß, ehe Mere Darida unsanft von den Beinen holte. Schiedsrichter Sören Storks gab zunächst nur Gelb, ehe er seine Meinung nach Ansicht der Videobilder zurecht revidierte.
Spielschema, Statistiken und Aufstellungen
Im zweiten Durchgang zeigten die Kölner Moral und hatten auch in Unterzahl hohe Spielanteile. Doch der eine Minute vor seinem ersten Treffer eingewechselte Ibisevic machte alle Hoffnungen auf einen Punktgewinn zunichte.
Spieler des Spiels: Vedad Ibisevic
Vedad Ibisevic erzielte seinem ersten Joker-Doppelpack in der Bundesliga und traf gegen seinen Lieblingsgegner Köln in 15 Bundesliga-Spielen nun zwölf Mal. Mit seinen Bundesliga-Toren 121 und 122 überholte er zudem die Bundesliga-Legenden Lothar Matthäus, Herbert Laumen und Miroslav Klose (je 121).
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