Nach Gala beim 1. FC Köln: RB Leipzig erobert den Champions League-Platz
RB Leipzig hat dem 1.FC Köln eine deutliche Niederlage beigebracht. Das Team von Marco Rose siegte am 26. Spieltag mit 5:1 (1:1) im Rheinland, für die Sachsen trafen Xavi (15.), Loïs Openda (63.,67.), Amadou Haidara (70.) und Yussuf Poulsen (82.). Sargis Adamyan (18.) hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt.
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:3 durch Loïs Openda (RBL), 5 Prozent
- xGoals-Werte der Teams: Köln 1,68 - Leipzig 4,27
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Der 1. FC Köln begann die Partie mit zwei Veränderungen gegenüber dem wilden 3:3 gegen Gladbach. Für den gelbgesperrten Timo Hübers kam Luca Kilian. Linton Maina (krank) wurde durch Leart Paqarada ersetzt.
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Bei den Gästen von RB Leipzig gab es gegenüber dem 2:0-Sieg gegen Darmstadt vier Wechsel in der Startformation. Benjamin Henrichs, Amadou Haidara, Dani Olmo und Benjamin Šeško ersetzten Mohamed Simakan, Kevin Kampl, Eljif Elmas und Yussuf Poulsen.
Köln kontert Leipzigs Führung
Das Spiel brauchte einige Minuten, um in Fahrt zu kommen. Doch eine gefährliche Ecke der Leipziger (12.) kam einer Initialzündung gleich. Knapp 180 Sekunden später klingelte es. Eine Direktkombination über Willi Orbán, Olmo und Šeško landete bei Xavi der sich zentral in Schussposition brachte und zum 1:0 für die Gäste einschob.
Doch der FC antwortete - und wie! Eine Ecke von Florian Kainz verlängerte Eric Martel an den zweiten Pfosten, wo der eingelaufene Sargis Adamyan ins leere Tor einschob. Das erste Saisontor des Angreifers!
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Es folgte ein Leipziger Sturmlauf, zunächst stand Loïs Openda bei einem vermeintlichen Treffer im Abseits (26.). Dann verpassten Henrichs (41.), Orbán (42.) und Openda (45.+4) gute Gelegenheiten um noch vor der Pause in Führung zu gehen. Die klarste Chance hatte aber Olmo, der einen Drehschuss an den Pfosten setzte (45.+2).
Sieben Minuten: Grandios für RB - Grausam für den FC
Doch statt an den Sturmlauf anzuknüpfen, waren es zu Beginn des zweiten Abschnitts zunächst die Kölner, die die ersten Duftmarken setzten. Der umtriebige Finkgräfe zielte daneben (55.). Urplötzlich fiel dann das 1:2. Wieder kombierten sich die Gäste direkt zum Tor. Diesmal über Šeško, der einen Pass von Xaver Schlager direkt an Xavi weiterleitete. Der Niederländer legte sofort quer, Openda stand frei vor dem Tor und musste nur noch einschieben (63.).
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Offensichtlich ein Wirkungstreffer. Leipzig spielte nun wie entfesselt, der starke David Raum fand Openda mit einer perfekten Flanke von der linken Seite, aus zwölf Metern wuchtete der Belgier den Ball per Kopf an den Innenpfosten, von dort prallte er ins Tor (67.).
Nur drei Minuten später folgte das 4:1 der Gäste und damit die Entscheidung. Der FC bekam eine Leipziger Ecke nicht geklärt, Amadou Haidara zog aus der zweiten Reihe ab und traf flach ins rechte Eck (70.). Weil auch Poulsen noch einmal einen Treffer nachlegte, wurde es am Ende sehr deutlich. Der Joker brachte eine Hereingabe von Henrichs zum 5:1 im Tor unter (82.).
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Spieler des Spiels: Loïs Openda
Loïs Openda zeigte erneut seine Klasse als Torjäger und traf wie im Hinspiel gegen Köln doppelt – aus seinen vier Torschüssen machte der bewegliche Angreifer zwei Tore und traf nunmehr in 16 verschiedenen Spielen, nur Harry Kane in mehr.
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