1:0 beim 1. FC Köln: Der Sport-Club Freiburg bleibt auf Champions-League-Kurs
Der Sport-Club Freiburg bleibt auf Champions-League-Kurs! Ritsu Doan (54.) erzielte beim 1:0-Erfolg beim 1. FC Köln den goldenen Treffer für die Breisgauer. Mit 56 Zählern bleibt das Team von Trainer Christian Streich Vierter und zwei Punkte vor den Leipzigern, die Hoffenheim schlugen.
- Pass Effizienz: Florian Kainz (KOE), +4,3
- Most Pressed Player: Jonas Hector (KOE), 19 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Ritsu Doan (SCF), 84 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Christian Günter (SCF), 33,34 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Köln 2,03 - Freiburg 1,76
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Ruhiger Beginn
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Während es beim 1. FC Köln im Vergleich zum 3:1-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim keinen Wechsel in der Startelf gab, wurde beim Sport-Club Freiburg auf einer Position gewechselt: Maxi Eggestein kehrte nach abgesessener Gelb-Sperre zurück ins Breisgauer Zentrum. Yannick Keitel musste dafür auf die Bank.
In den ersten Minuten ging es in Müngersdorf etwas ruhiger zu. Während der SC geringfügig mehr Ballbesitz hatte, konnte der FC mehr Zug zum gegnerischen Tor vorweisen. Den ersten Abschluss der Partie hatten dann auch die Hausherren: Florian Kainz schoss aus 17 Metern Entfernung mit links, doch Mark Flekken hatte keinerlei Probleme mit dem flachen Abschluss (17.). Vier Minuten später sah der niederländische Keeper erst etwas unsouverän aus, lenkte eine hohe Hereingabe von rechts direkt zu Linton Maina, dessen Abschluss Flekken dann aber hielt (21.).
Fantasy Heroes: Mark Flekken (18 Punkte), Christian Günter (12), Ritsu Doan (10)
Immer wieder Flekken, Freiburg sticht nach Standard zu
Zwei Zeigerumdrehungen später war wieder Flekken zur Stelle: Kainz brachte eine Ecke von rechts zum zweiten Pfosten, wo Davie Selke ins Zentrum zu Eric Martel köpfte. Dessen Kopfball aus fünf Metern Entfernung parierte Flekken überragend, reagierte klasse (23.). Die erste echte Chance der Gäste bot sich in der 30. Minute, als Ritsu Doan sich rechts technisch anspruchsvoll durchsetzte und Lucas Höler in den Strafraum schickte. Der Rechtsschuss des Angreifers wurde von Marvin Schwäbe unten rechts herausgefischt. Kurz vor der Pause köpfte Ellyes Skhiri nach Maina-Flanke drüber (42.), Höler testete mit einem wuchtigen Schuss Schwäbe (43.). Ohne Treffer ging es dann in die Pause.
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Im zweiten Durchgang hatte der SC dann aber deutlich mehr Zug drin, kam schon in der 47. Minute zu einer dicken Chance: Michael Gregoritsch wurde von Matthias Ginter mit einem langen Ball in den gegnerischen Strafraum geschickt und scheiterte dann mit einem scharfen Linksschuss an Schwäbe. Sieben Minuten später belohnten sich die Gäste für die Leistungssteigerung: Nach einer Ecke von links, die Christian Günter von links mit Schnitt in den Strafraum brachte, gingen die Breisgauer in Führung (54.). Höler verlängerte den Eckball zum zweiten Pfosten, wo Doan aus kurzer Distanz einköpfte.
Köln belohnt sich nicht
Fünf Minuten später vergab der Sport-Club eine dicke Doppelchance zum 2:0, als erst Eggestein mit einem Distanzschuss an Schwäbe scheiterte und Gregoritsch beim Abpraller mit dem Abschluss zögerte und aus kurzer Distanz mit einem Mix aus Schuss und Ablage rechts am Kasten vorbeizog (59.). Der FC fasste neuen Mut, die Hereingaben von Kingsley Schindler und Jan Thielmann sorgten für Schwung. Schindlers scharfe, flache Hereingabe von der rechten Seite bedeutete beinahe ein Eigentor, doch Philipp Lienharts Querschläger wurde vom erneut bestens reagierenden Flekken entschärft (67.).
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Köln drückte und drückte, der SC kam aus der eigenen Hälfte kaum mehr heraus, konzentrierte sich weiter auf seine Defensivarbeit. Steffen Tigges, ein weiterer Joker, kam zur nächsten Kölner Gelegenheit, setzte einen Linksschuss von der Strafraumgrenze knapp drüber. Die Kugel streifte das Tornetz hinter der Querlatte (79.). Schindler machte in der Schlussphase viel Dampf, seinen Hereingaben mangelte es allerdings häufig an Präzision und so kam es zu keinen gefährlichen Szenen mehr für den FC. Ein letztlich glücklicher Erfolg für den SC, der lange konzentriert verteidigte und nur in der Viertelstunde nach der Pause seine spielerische Klasse zeigte und per Standard eiskalt zuschlug.
Spieler des Spiels: Mark Flekken
Mark Flekken parierte sechs Torschüsse und verhinderte darüber hinaus mit einer Glanztat ein Eigentor von Lienhart.
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