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Der 1. FC Köln kommt gegen den Sport-Club Freiburg nicht über 0:0 hinaus

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Der 1. FC Köln hat die Chance auf einen Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt verpasst. Gegen den Sport-Club Freiburg holten die Kölner am 32. Spieltag nur ein 0:0 und bleiben damit auf dem 17. Tabellenplatz.

Bundesliga Match Facts

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Mit nun 24 Punkten hat sich die Situation des 1. FC Köln nur unwesentlich verbessert, immer noch ist der Abstand auf den Relegationsplatz groß. Für den FC war es das vierte Spiel in Folge ohne Sieg. Der Sport-Club Freiburg hingegen konnte sich durch den Punkt auf den siebten Tabellenplatz vorschieben und hat gute Chancen, sich für Europa zu qualifizieren. Für den SC war es das dritte Auswärtsspiel in Folge ohne Gegentreffer, womit ein Clubrekord eingestellt werden konnte.

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Kölns Coach Timo Schultz nahm gegenüber dem 1:1 in Mainz lediglich einen Wechsel vor. Linton Maina stürmte statt Steffen Tigges. Bei den Gästen musste Trainer Christian Streich hingegen in der Defensive umbauen. Kiliann Sildillia und Nicolas Höfler waren gesperrt, dafür starteten Lukas Kübler (Rückkehr nach Gelbsperre) und Lucas Höler.

Fantasy Heroes: Noah Atubolu (14 Punkte), Max Finkgräfe (11), Eric Martel (10)

Max Finkgräfe schlägt eine Flanke in den Freiburger Strafraum - IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl

Aufopferungsvoll kämpfende Kölner

Der FC spielte von Beginn an aufopferungsvoll nach vorne und warf alles rein. Vor allem versuchten es die Hausherren mit langen Bällen, womit sie die Freiburger in den ersten Minuten unter Druck setzten. Bereits nach drei Minuten hatte Linton Maina nach Vorarbeit von Max Finkgräfe die erste Chance, verfehlte aber das Tor. Köln drückte weiter, versuchte es immer wieder über Flanken, gerade Luca Waldschmidt stach hier hervor. Richtig große Chancen kamen dabei aber nicht heraus. 

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Freiburg versuchte das Spiel zu beruhigen, hielt den Ball in den eigenen Reihen, um dann immer wieder über die Außen nach vorne zu stoßen. Ein Kopfball von Vincenzo Grifo in dessen 200. Bundesliga-Spiel für die Breisgauer strich knapp am Tor vorbei (20.). Später war Timo Hübers zur Stelle, um in letzter Sekunde vor dem einköpfbereiten Ritsu Dōan zu klären (35.). Die Kölner versuchten es mit Distanzschüssen, mit denen sie Noah Atubolu im Freiburger Tor aber nicht überlisten konnten.

Kein Durchkommen

Nach der Pause warfen die Kölner noch mehr nach vorne, stürmten das Freiburger Tor an. Doch die Breisgauer standen hinten sicher, ließen kaum etwas zu. Gefährlich wurde es nur bei Distanzschüssen, die aber zumeist in den Armen von Atubolu landeten, oder bei Flanken in den Fünfer. Doch auch da standen die Gäste sicher, klärten immer wieder, teilweise zur Ecke. Die beste Chance arbeitete Eric Martel heraus, seinen Pass zu Steffen Tigges konnte Yannik Keitel aber noch abfangen (64.).

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Auf der anderen Seite blieben die Gäste immer wieder mit Kontern gefährlich. Erst kam Dōan aber nicht richtig mit dem Kopf an den Ball (66.), dann vergab Lucas Höler nach toller Vorarbeit von Grifo freistehend (67.). Köln warf nun alles nach vorne und hatte endlich mal eine Großchance - doch Faride Alidou schoss Atubolu freistehend an (71.). Auch danach kam der FC immer wieder in den Strafraum, echte Gefahr strahlte er aber nicht mehr aus.

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Fels in der Brandung: Noah Atubolu hält mal wieder den Ball fest - IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Wiegan

Spieler des Spiels: Noah Atubolu

Während Gegenüber Marvin Schwäbe keinen Ball auf seinen Kasten bekam, wehrte Noah Atubolu sieben Schüsse ab und spielte zum zehnten Mal in dieser Saison zu null. Nur Meister-Keeper Lukáš Hrádecký blieb öfter ohne Gegentor.