Ein intensiver Schlagabtausch zwischen dem 1. FC Köln und dem SV Werder Bremen endet 1:1
Der 1. FC Köln und der SV Werder Bremen haben sich in einer intensiven Partie mit 1:1 (0:0) getrennt. Die erste Halbzeit ging an die Hausherren, die zweite eher an den Gast. Durch das Unentschieden bleiben die Kölner auf Rang 14, die Bremer auf Rang zwölf.
- Most Pressed Player: Ondrej Duda, 54 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Marius Wolf, 32,54 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Köln 1,06 - Bremen 0,96
Die Tore im "RheinEnergieSTADION" besorgten Joshua Sargent für die Gäste durch ein Kopfballtor (66.), Jonas Hector glich in der Schlussphase noch aus (83.).
Der 1. FC Köln ging in der Defensive arg gebeutelt in das Aufeinandertreffen mit dem SV Werder Bremen. Sebastiaan Bornauw (Rücken-OP) und Rafael Czichos (Gelbsperre) fehlten in der Viererkette. Mit Jorge Mere stand der einzig nominelle Innenverteidiger auf dem Rasen. Neben ihm verteidigte Jannes Horn im Zentrum. Zudem feierte Max Meyer sein Startelfdebüt im Trikot des FC.
Beim SV Werder Bremen stand Niclas Füllkrug erstmals mit Milot Rashica zusammen in der Startelf. "Es ging nicht mehr, Niclas Füllkrug zurückzuhalten. Er hat mir in jedem Training gezeigt: Trainer, du musst mich aufstellen", begründete Cheftrainer Florian Kohfeldt die Hereinnahme Füllkrugs.
Fantasy Heroes: Ludwig Augustinsson (10 Punkte), Jonas Hector und Joshua Sargent (9)
Von Beginn weg überließen die Hanseaten den Kölnern das Spielgerät. Oft attackierten die Gäste erst ab der Mittellinie und standen bisweilen tief in der eigenen Hälfte. Der FC musste das Spiel machen, agierte dabei zumeist eher um den Strafraum herum. Pässe in die Tiefe blieben Mangelware. Einige Ecken sprangen im ersten Durchgang für die Hausherren heraus. Eine trat Elvis Rexhbecaj perfekt auf den Kopf von Ellyes Skhiri, der aus vier Metern aber zu zentral auf Jiri Pavlenka köpfte. Die dickste Gelegenheit in Abschnitt eins (21.).
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Beim SVW geschah offensiv in Halbzeit eins wenig bis gar nichts. Einmal fand eine Flanke von Sargent den Weg zu Füllkrug, der die Kugel gut verarbeitete und am zu passiven Mere vorbei in die Arme von Timo Horn schoss (12.). Kurz vor der Pause probierte es noch mal Rexhbecaj mit einem Freistoß rechts neben dem Sechzehner, der aber einen halben Meter über den Kasten flog (41.).
Die Bremer kamen allerdings stark verbessert aus der Pause. Fortan wurde mehr für das Offensivspiel investiert. So waren die Chance von Ludwig Augustinsson, der eine Vorlage von Rashica nicht im Tor unterbrachte und der Nachschuss von Kevin Möhwald die ersten richtigen Torgelegenheiten bei den Grün-Weißen (47.).
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In der 66. Spielminute fiel der Treffer für die Gäste, der aufgrund des zweiten Durchgangs zumindest nicht unverdient war. Die Einwechslungen von Romano Schmid und Leonardo Bittencourt (57.) fruchteten. Nach einem Einwurf von Theodor Gebre Selassie von der rechten Seite zu Rashica bediente dieser Schmid. Der nahm den Kopf hoch und sah im Zentrum Sargent völlig frei stehen. Meres Stellungsspiel war ausbaufähig, der US-Amerikaner bestrafte das eiskalt mit dem Führungstreffer per Kopf (66.).
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Kurz darauf hätte wieder Augustinsson einen Treffer beisteuern können, diesmal verzog er allerdings per Dropkick rechts neben das Tor. Zuvor scheiterte Rashica mit seinem satten Linksschuss an Horn (70.). In der Schlussphase fiel der Ausgleich für die Geißböcke. Noah Katterbach flankte von links hoch und weit in den Strafraum, Pavlenka ging mit Emmanuel Dennis in den Luftkampf. Der SVW-Keeper verschätzte sich etwas und ließ zur Seite abklatschen. Dort stand Hector goldrichtig und bedankte sich zum 1:1 ins leere Bremer Tor (83.). Der Video-Assistent checkte die Szene, entschied sich gegen ein vermeintliches Handspiel von Dennis. Das 1:1 war gleichzeitig der Schlusspunkt.
Spieler des Spiels: Noah Katterbach
Noah Katterbach war mit Abstand am häufigsten von allen Spielern am Ball (110-mal), ging auch in die meisten Zweikämpfe (30) und leitete mit seiner Flanke den Kölner Ausgleichstreffer ein.
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