2:1! SV Elversberg gewinnt beim 1. FC Magdeburg
Die SV Elversberg hat ihr Auswärtsspiel am 11. Spieltag beim 1. FC Magdeburg mit 2:1 (2:0) gewonnen. Jannik Rochelt (12.) und Maurice Neubauer (35.) brachten den Aufsteiger in Führung, Connor Krempicki (70.) gelang nur noch der Anschlusstreffer.
- Pass Effizienz: Herbert Bockhorn (FCM), +7,0
- Most Pressed Player: Jason Ceka (FCM), 25 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 von Maurice Neubauer (ELV), 4 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Leon Bell Bell (FCM), 33,14 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Magdeburg 1,60 - Elversberg 0,45
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Nach der 1:2-Niederlage in Hannover veränderte Christian Titz seine Startelf auf vier Positionen: Jamie Lawrence spielte für Cristiano Piccini rechts in der Dreierkette, Alexander Nollenberger und Amara Condé ersetzten Silas Gnaka und Connor Krempicki im Mittelfeld, und Jason Ceka startete anstelle von Ahmet Arslan (alle Bank) auf Rechtsaußen.
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Horst Steffen sah nach dem 3:0-Sieg gegen Braunschweig keinen Grund, seine Start-"Elv" zu verändern und sollte von einem überzeugenden Start seiner Mannschaft bestätigt werden.
Drei Schüsse, zwei Tore - Elversberg eiskalt
Der FCM schraubte seinen Ballbesitzanteil früh auf über 75 Prozent, konnte diesen Wert aber nicht in Torgefahr ummünzen. Ganz anders die Gäste, die konzentriert verteidigten und mit ihrem ersten Abschluss in Führung gingen: Luca Schnellbacher düpierte Lawrence an der Mittellinie und schickte Jannik Rochelt auf die Reise. Der blieb im Eins-gegen-eins mit Dominik Reimann cool und schob flach zur Gästeführung ein.
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Magdeburg stand anschließend komplett neben den Schuhen, leistete sich teils haarsträubende Stockfehler, die Titz schon nach 33 Minuten zum Doppelwechsel veranlassten: die Höchststrafe für Kapitän Conde und Torjäger Schuler. Die Maßnahme verpuffte aber gänzlich und ging eine Minute später im zweiten Elversberger Jubelsturm unter: Am Ende einer beinahe unbehelligt vorgetragenen Kombination des Aufsteigers drosch der aufgerückte Maurice Neubauer die Kugel von der Strafraumgrenze diagonal in die rechte untere Ecke - 2:0. Mit Pfiffen schickte das Magdeburger Publikum den FCM anschließend in die Kabine.
Joker Krempicki sticht
Zum zweiten Durchgang zog Titz mit Andi Hoti und Krempicki zwei weitere Joker, diesmal mit erfreulicherem Effekt für den Coach: Gnaka (48.) und Luc Castaignos (50.) zielten zwar jeweils zu hoch, sorgten damit aber schon für mehr Torgefahr als im gesamten ersten Durchgang. Der FCM gestaltete das Spiel nun näher am Elversberger Tor und kam durch einen der fünf Joker zum Anschlusstreffer: Nach Herbert Bockhorns Ablage senste Atik noch drüber, Krempicki traf aber umso besser: Mit rechts knallte er den Ball platziert links unten rein, der Anschlusstreffer.
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Ein vom Torerfolg beflügelter Sturmlauf der Hausherren blieb in der Folge aber aus, Elversberg brachte den Auswärtssieg letztlich souverän über die Zeit. Einen Last-Minute-Elfmeter für das Titz-Team nahm Schiedsrichter Lukas Benen nach dem Gang in die Review-Area zurück, verwarnte stattdessen den vermeintlich gefoulten Tatsuya Ito wegen einer Schwalbe.
Mit 18 Punkten liegt der Aufsteiger jetzt schon drei Zähler hinter dem Relegationsrang. Magdeburg muss mit 13 Punkten auf Platz 13 in den Rückspiegel schauen.
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