Der SV Wehen Wiesbaden verlässt durch den Sieg beim 1. FC Nürnberg das Tabellenende
Das bisherige Tabellenschlusslicht SV Wehen Wiesbaden hat den dritten Saisonsieg eingefahren. Bei Bundesliga-Abstieger 1. FC Nürnberg erkämpften sich die Hessen einen knappen 2:0 (1:0)-Erfolg.
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Mit dem Dreier konnte sich der SV Wehen Wiesbaden auf Platz 17 der Tabelle vorschieben. Der 1. FC Nürnberg hingegen fiel auf den 16. Tabellenplatz zurück. Manuel Schäffler sorgte bereits in der vierten Minute mit seinem elften Saisontor für die Führung der Wehener, Daniel-Kofi Kyereh legte gleich nach der Pause mit dem 2:0 nach (48.).
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Die Gäste aus Hessen überraschten die Gastgeber mit frühem Offensivdrang und hatten schon in der dritten Minute ihre erste Chance als Maximilian Dittgen aus dem linken Halbfeld abzog, der Ball aber knapp am rechten Pfosten vorbeistricht. Wenig später durften die Wehener jubeln. Nach tollem Pass von Sascha Mockenhaupt war Torjäger Manuel Schäffler ganz frei vor dem Tor und lupfte das Leder über den herauseilenden FCN-Keeper Felix Dornebusch hinweg ins Netz. Schiedsrichter Sascha Stegemann pfiff zunächst Abseits, gab den Treffer zum 1:0 dann aber nach Überprüfung durch den Video-Assistenten doch.
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Nürnberg war fortan das spielbestimmende Team, kam auf rund 70 Prozent Ballbesitz, konnte sich aber kaum Chancen erarbeiten. Erst in den Schlussminuten der ersten Halbzeit wurde der Club durch einen Schuss von Johannes Geis sowie den Nachsetzer von Michael Frey (38.) und einen Lupfer von Sebastian Kerk (43.) gefährlich. Alle drei Chancen machte jedoch der überragende SV-Keeper Heinz Lindner zunichte.
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Gleich nach dem Wechsel der nächste Schock für den Club. Kyereh wurde an der rechten Außenlinie ab der Mittellinie geschickt. Der Mittelfeldmann sah, dass FCN-Keeper Dornebusch viel zu weit vor seinem Tor stand und zirkelte das Leder aus gut 30 Metern über den Torwart hinweg zum 2:0 ins Netz (48.).
In der Folge bekam der Video-Assistent reichlich Arbeit. Zunächst wurde ein Tor von Kerk wegen klarer Abseitsposition nach Überprüfung nicht gewertet (61.). Dann nahm Schiri Stegemann einen Foulelfmeter für Wehen zurück (63.), weil Kyereh, bevor er von Mühl gefoult wurde, den Ball mit der Hand gespielt hatte.
Nürnberg stemmte sich gegen die drohende Niederlage und konnte sich einige Möglichkeiten erarbeiten. Die beste verhinderte Wehens Paterson Chato, als er einen Schuss von Frey auf der Linie klärte (77.). Später köpfte Frey noch einmal an die Latte (90.).
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