Der 1. FC Union Berlin schlägt die TSG Hoffenheim mit 3:1
Der 1. FC Union hat zum Jahresauftakt die TSG Hoffenheim mit 3:1 (0:1) besiegt. Zunächst verschoss Jordan einen von Ihlas Bebou verschuldeten Handelfmeter (25.), dann traf Bebou nach Vorlage von Robert Skov zur Hoffenheimer Führung (43.). In der zweiten Halbzeit drehte Union das Spiel per Kopfball-Doppelpack von Danilho Doekhi (73. und 89.) - beide nach Ecken von Christopher Trimmel. Jamie Leweling traf kurz vor Schluss (90.+6) zum 3:1-Endstand.
- Pass Effizienz: Robert Skov (TSG), +3,7
- Most Pressed Player: Christoph Baumgartner (TSG), 21 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:1 von Ihlas Bebou (TSG), acht Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Sheraldo Becker (FCU), 34,52 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Union 3,01 - 1,04 Hoffenheim
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Der 1. FC Union Berlin tauschte fünf Mal im Vergleich zur 1:4-Pleite gegen Freiburg vor der WM-Pause. Frederik Rönnow spielte wieder für Ersatzkeeper Lennart Grill im Tor. Der gesperrte Diogo Leite wurde von Paul Jaeckel vertreten. Rani Khedira kehrte nach Sperre für Paul Seguin zurück in die Startelf. Niko Gießelmann ersetzte den gewechselten Julian Ryerson. Im Sturm spielte außerdem Jordan statt Kevin Behrens.
Bei der TSG Hoffenheim gab es nur drei Wechsel. Stanley Nsoki rückte für den fehlenden Kevin Vogt in die Abwehr. Tom Bischof spielte statt Andrej Kramaric von Beginn an. Außerdem ersetzte Ihlas Bebou den gewechselten Georginio Rutter. Für Youngster Bischof war es das Startelf- und für den lange verletzten Bebou das Saison-Debüt.
Fantasy Heroes: Christopher Trimmel (24), Danilho Doekhi (22), Niko Gießelmann (15)
Hoffenheim stärker - Union verschießt Elfer
Die TSG Hoffenheim war zu Beginn die aktivere Mannschaft und erarbeitete sich früh die erste Top-Chance. Bebou und Christoph Baumgartner spielten links Angelino frei, der auf Bischof flankte. Doch freistehend vor Rönnow versagten dem Youngster die Nerven und er schoss deutlich vorbei (8.).
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Nach zwei guten Offensivaktionen Unions folgte dann der Hoffenheimer Patzer auf der anderen Seite - eine Freistoßflanke der Hausherren wäre auf dem Kopf von Robin Knoche gelandet, doch zuvor war Bebous Hand am Ball - und dafür gab es Elfmeter. Stürmer Jordan trat an, scheiterte aber am linken Außenpfosten (25.).
Das Momentum nutzte die TSG und startete eine eigene Offensivphase. Zwei Mal schloss Robert Skov ab (31., 41.), dann gab der Däne die Vorbereitung: Bei einem Konter über Bischof und Geiger kam Skov rechts in den Vollsprint, schickte dann Bebou in den Strafraum und der schoss platziert rechts oben ins Netz zur Führung (43.). So ging es auch in die Halbzeit.
Unioner Eckenflut dreht das Spiel
Die zweite Hälfte begann mit viel Druck von Unioner Seite - und einer Eckenflut. Fünf Mal in Folge versuchte es Berlin per Standard, dann fing Oliver Baumann die Flanke aus der Luft. Gefährlich wurde es nur bei Janik Haberers Abschluss (49.) nach dem zweiten Eckstoß, doch auch da war Baumann zur Stelle.
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Es spielte nur noch der Gastgeber. In der 73. Minute kam dann Gießelmann zu einem tollen Kopfball nach Trimmel-Flanke, doch Baumann parierte erneut zum Eckstoß. Wieder gab Trimmel den Ball rein, diesmal kam Danilho Doekhi per Kopf zum Abschluss - und der Ball zappelte rechts oben im Netz - 1:1. Zu diesem Zeitpunkt stand es 10:0 nach Abschlüssen in der zweiten Hälfte.
Es ging mit Druck seitens Union weiter, doch ohne die großen Torchancen. Hoffenheim befreite sich zwischenzeitlich über zwei Standards (82., 85.), insgesamt blieb aber Union am Drücker. Und natürlich gab dann erneut eine Ecke den entscheidenden Ausschlag - und zwar nahezu deckungsgleich zum ersten Treffer: Flanke Trimmel von links, Kopfball Doekhi zentral - Tor. 2:1 (89.). Weil die Hoffenheimer dann alles nach vorne warfen, konterte Union nochmal und erhöhte durch den eingewechselten Jamie Leweling auf 3:1 (90.+6).
Spieler des Spiels: Christopher Trimmel
Christopher Trimmel machte sehr viel für die Offensive, er gab drei Torschüsse ab (kein Unioner mehr) und auch 4 Torschussvorlagen. Seine Ecken nutzte Danilho Doekhi zum 1:1 und 2:1.
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