3:0-Heimsieg: Der 1. FSV Mainz 05 schlägt die SpVgg Greuther Fürth souverän
Der 1. FSV Mainz 05 kann sich am dritten Bundesliga-Spieltag über einen 3:0 (2:0)-Heimsieg gegen die SpVgg Greuther Fürth freuen. Die Tore für die 05er erzielten Anderson Lucoqui, Adam Szalai und Kevin Stöger.
- Most Pressed Player: Marco Meyerhöfer (Fürth), 42 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Anderson Lucoqui (Mainz), 16 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Jonathan Burkardt (Mainz), 34,75 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Mainz 2,83 - Fürth 0,52
Mit gleich fünf Veränderungen an der Startelf ging der 1. FSV Mainz 05 nach dem 0:2 in Bochum in der Vorwoche in die Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth. Auf der Gegenseite vertraute Kleeblatt-Trainer Stefan Leitl hingegen exakt der gleichen Elf, die am zweiten Spieltag ein 1:1-Remis gegen Bielefeld geholt hatte.
Fantasy Heroes: Anderson Lucoqui (25 Punkte), Silva Widmer (18) und Adam Szalai (15)
Die Zuschauer in der Mainzer Mewa Arena bekamen von Beginn an eine dynamische Partie geboten. Die Aufsteiger aus Fürth hielten zunächst gut dagegen, doch Mainz konnte sich noch innerhalb der ersten zehn Spielminuten klare Vorteile erspielen. Die Belohnung folgte wenig später: Nach einer Überzahlsituation am Greuther-Strafraum traf Anderson Lucoqui im zweiten Versuch zum 1:0 für die Hausherren. Zuvor war der Mainzer noch an Fürth-Keeper Sascha Burchert gescheitert (15.).
Der Treffer zeigte Wirkung: Nur drei Minuten später legte Adam Szalai bereits das 2:0 nach – nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfe hatte Silvan Widmer den Mittelstürmer perfekt im Strafraum bedient.
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In der Folge erlebte die Partie eine etwas hitzigere Phase. Gelbe Karten für Justin Hoogma, Stefan Bell, Dominik Kohr und Paul Seguin waren die Folge. Ein dritter Treffer für Mainz lag vor dem Pausenpfiff noch einmal in der Luft, doch weder Lucoqui (41.) noch Kohr (45.+2) konnten ihre Gelegenheiten nutzen.
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Im zweiten Durchgang hätte es dann fast prompt den nächsten Nackenschlag für das Kleeblatt gegeben: Dickson Abiama nahm bei einer Rettungstat im Strafraum den Arm zur Hilfe, doch Gegenspieler Moussa Niakhate stand bei der Aktion im Abseits, daher gab es schließlich keinen Elfmeter für die Mainzer (46.). Gefährlich blieb das Team von Trainer Bo Svensson aber weiterhin: Jonathan Burkardt scheiterte mit einem Abschluss aus kurzer Distanz jedoch an Burchert (57.)
Auf der Gegenseite verfehlte unterdessen Jamie Leweling wenig später mit einem Distanzschuss nach einem Fürther Eckball den Kasten (67.). Auch Seguin hatte mit einem Versuch aus gut 25 Metern kein Glück - FSV-Keeper Robin Zentner parierte (74.). Die Mühen der Fürther sollten nicht mehr belohnt werden. Im Gegenteil: In der Nachspielzeit machte Kevin Stöger nach guter Vorarbeit von Karim Onisiwo das 3:0 (90.+2) und somit den Mainzer Heimsieg perfekt.
Spieler des Spiels: Adam Szalai
Adam Szalai gab drei Torschüsse ab (kein Spieler mehr), legte drei weitere vor und traf zum 2:0. Der Stürmer aus Ungarn gewann außerdem sehr starke 69 Prozent seiner Zweikämpfe.