Dritter Dreier in Serie: Werder Bremen feiert in Mainz
Der SV Werder Bremen hat den dritten Sieg in Serie gefeiert und sich beim 1. FSV Mainz 05 knapp mit 1:0 (1:0) durchgesetzt. Das goldene Tor erzielte Marvin Ducksch bereits in der zweiten Minute.
- Pass-Effizienz: Michael Zetterer (SVW) und Robin Zentner (M05), beide +1,8
- Most Pressed Player: Karim Onisiwo (M05), 18 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Marvin Ducksch, 25 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Justin Njinmah (SVW), 34,78 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Mainz 1,24 - Bremen 0,72
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Der 1. FSV Mainz 05 war in der Schlussphase der Transferperiode noch aktiv und hat Jessic Ngankam (Leihe) und Nadiem Amiri verpflichtet. Beide Neuzugänge standen gegen den SV Werder Bremen direkt in der Startelf. Marco Richter und Dominik Kohr blieben dafür zunächst auf der Bank. Ansonsten schickte Jan Siewert das Team ins Rennen, das am vergangenen Spieltag in Frankfurt knapp mit 0:1 verlor.
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Nach dem überzeugenden 3:1-Erfolg gegen Freiburg in der Vorwoche hatte Ole Werner kaum Grund, sein Team zu verändern. Lediglich der wiedergenesene Mitchell Weiser sollte für Olivier Deman beginnen, signalisierte nach dem Aufwärmen, dass es doch nicht ging. So begann dieselbe Elf wie in der vergangenen Woche.
Fantasy Heroes: Michael Zetterer 17, Felix Agu 13, Nadiem Amiri u.a. 11
Der frühe Vogel schlägt zu
Werder ging mit sechs ungeschlagenen Partien in Serie in die Partie und diesen gestiegene Selbstbewusstsein zeigt sich in der Anfangsphase, denn gleich der erste Angriff führte zum 1:0. Justin Njinmah machte einen Ball halblinks am Sechzehner fest und legte auf Romano Schmid ab, der sofort links in den Lauf von Deman spielte, dessen Flanke Anthony Caci klären wollte, aber nur Tom Krauß anschoss, von dem die Kugel zu Marvin Ducksch sprang, der aus zehn Metern per Drehschuss ins rechte Eck traf.
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Nach dem frühen Rückstand brauchten die Mainzer ein wenig, um in die Partie zu finden. Deman hätte nach Njinmah-Vorarbeit schon auf 2:0 stellen können, aber dem Belgier fehlte bei seinem Kopfbal aus acht Metern das richtige Timing (11.). Dann wachten aber auch die Gastgeber auf. Eine Amiri-Ecke landete auf Umwegen bei Krauß im Rückraum, der die Kugel au 20 Metern an den rechten Pfosten nagelte (17.). Es blieb die torgefährlichste Situation der Gastgeber im ersten Durchgang. Weil Njinmah nach einem Ein-Mann-Konter aus 17 Metern links vorbeischoss blieb es bei der nicht unverdienten Bremer Pausenführung.
Mainz bringt den Ball nicht ins Tor
Personell gingen beide Teams unverändert in die zweite Hälfte, aber die Mainzer übernahmen nun immer mehr die Kontrolle. Es dauerte aber bis zur 62. Minute, bis es die erste gute Gelegenheit gab. Ngankam scheiterte aus acht Metern an Michael Zetterer. Der FSV blieb aber am Drücker und hatte in der 68. Minute die Doppelchance zum Ausgleich. Zunächst schmiss sich Romano Schmid erfolgreich in einen Onisiwo-Schuss und dann köpfte der eingewechselte Ludovic Ajorque eine Amiri-Ecke knapp rechts vorbei.
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Werder sorgte kaum noch für Entlastung, verteidigte aber Leidenschaftlich und brachte so den dritten Sieg in Serie etwas glücklich über die Zeit. Auch, weil Karim Onisiwo aus sieben Metern freistehend über das Tor köpfte (83.). Insgesamt 20 Torschüsse reichten nicht für ein Tor. Die Bremer hingegen feierten den dritten Sieg in Serie und empfangen in der nächsten Woche Heidenheim. Mainz hat am Mittwoch Union Berlin zum Nachholspiel zu Gast.
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Spieler des Spiels: Michael Zetterer
Michael Zetterer sorgte für das zweite Bremer Auswärtsspiel in Folge ohne Gegentor, hielt wie in München seinen Kasten sauber. Der 28-Jährige wehrte fünf Mainzer Torschüsse ab und spielte stets aufmerksam mit.
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