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Victor Boniface im Hinspiel gegen Frankfurt - © IMAGO/Moritz Mueller
Victor Boniface im Hinspiel gegen Frankfurt - © IMAGO/Moritz Mueller
bundesliga

Ungeschlagenes Leverkusen vor Härtetest in Frankfurt - ohne Xabi Alonso

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47 Pflichtspiele in Serie ist Bayer 04 Leverkusen inzwischen ungeschlagen. Am Sonntag wartet im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt nun ein echter Härtetest auf die Werkself, die auf ihren Trainer Xabi Alonso verzichten muss.

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Es läuft weiter richtig gut für Bayer 04 Leverkusen! Am Donnerstagabend gewann die Werkself das Hinspiel des Europa-League-Halbfinales bei der AS Rom mit 2:0. Florian Wirtz (29.) und Robert Andrich (74.) schossen die Tore zum hochverdienten Sieg. Die Revanche gegen die Italiener, die sich im Vorjahres-Halbfinale noch knapp gegen Leverkusen durchgesetzt hatten, ist also zum Greifen nah.

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Doch vor dem Rückspiel am kommenden Donnerstag in der BayArena, in dem es eine ebenso starke und konzentrierte Leistung brauchen wird, wartet ein echter Härtetest auf die Rheinländer. Am Sonntag um 17.30 Uhr ist Bayer 04 bei Eintracht Frankfurt zu Gast. Zwar ist Leverkusen, das sich bereit am 29. Spieltag den Meistertitel gesichert hat, nicht mehr auf Punkte angewiesen, aber die Serie von inzwischen 47 ungeschlagenen Spielen will die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso trotzdem unbedingt fortsetzen. Und das dürfte in Frankfurt nicht allzu einfach werden.

Frankfurt mit starker Heimbilanz gegen Leverkusen

Die Eintracht hat die letzten fünf Heimspiele gegen Leverkusen allesamt gewonnen, überhaupt setzte sich in den letzten zwölf Duellen der beiden Teams immer die Heimmannschaft durch. Zudem präsentierte sich die SGE im eigenen Stadion zuletzt stets sehr stark und verlor keines der letzten neun Bundesliga-Spiele vor eigenem Publikum (fünf Siege, vier Remis).

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Die Aufgabe für die Werkself, bei der vor dem Rückspiel gegen Rom sicher wieder eine größere Rotation zu erwarten ist, ist also eine durchaus anspruchsvolle. Zumal Leverkusen in den letzten beiden Bundesliga-Spielen schon zweimal am Rande einer Niederlage stand. Sowohl beim 1:1 in Dortmund als auch beim 2:2 gegen Stuttgart wurde erst tief in der Nachspielzeit noch ein Unentschieden gerettet. Späte Tore sind eine Qualität der Alonso-Elf in dieser Saison, allerdings kann sie sich nicht darauf verlassen, dass auch in Zukunft jede Standardsituation kurz vor Schluss zu einem Tor führen wird.

Alonso sitzt Gelbsperre ab

Verzichten muss Leverkusen am Sonntag auf Anweisungen vom Trainer an der Seitenlinie, denn Alonso muss eine Gelbsperre absitzen. Immerhin darf er vor dem Anpfiff und in der Halbzeit in der Kabine Ansprachen halten. "Ich hoffe, es wird kein Problem sein", sagte der Trainer selbst vor dieser Partie, denn er weiß: "In den letzten Jahren war es nie einfach in Frankfurt." Allerdings machte der 42-Jährige ebenso klar, dass es das Ziel seiner Mannschaft ist, auch in den verbleibenden drei Bundesliga-Partien noch einmal alles rauszuhauen und die ungeschlagene Serie fortzuführen. Alonso betonte: "Wir sind bereit, gut zu spielen."

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