Historische Offensive des FC Bayern München vor nächstem Rekord
Sie wirken unaufhaltsam: Die Bayern sind auch in dieser Saison wieder das Maß aller Dinge in der Bundesliga und haben im Spitzenspiel bei RB Leipzig am Samstagabend (18.30 Uhr) die Chance, einen großen Schritt Richtung Meisterschaft zu machen. Entscheidende Bedeutung kommt dabei der bärenstarken Offensive zu.
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78 Tore aus 26 Spielen, im Schnitt drei pro Partie. Das ist der beeindruckende Wert, den die Bundesliga-Tabelle derzeit für den FC Bayern München ausweist. Keine andere Mannschaft kommt diesem Wert auch nur nahe. Borussia Dortmund, der Verein mit der zweitbesten Offensive, hat 24 Tore weniger geschossen (54). Für die Bayern ist es ein historischer Rekord. Nach 26 Spieltagen hatte bisher noch nie ein Verein so viele Tore geschossen. Der bisherige Bestwert lag bei 76 Toren, ebenfalls aufgestellt vom FCB im Jahr 2013.
Im Spitzenspiel am 27. Spieltag treffen die brandgefährlichen Bayern nun auf die beste Defensive der Bundesliga, RB Leipzig hat nur 21 Treffer kassiert. Setzt sich die Mannschaft von Trainer Hansi Flick auch dort durch, dann hätte sie bereits sieben Punkte Vorsprung auf den zweiten Tabellenplatz und würde einen entscheidenden Schritt in Richtung erneute Meisterschaft machen.
Unglaublicher Lewandowski jagt 40-Tore-Rekord
Der Mann, auf den es auch in dieser Partie wieder im Besonderen ankommen wird, ist Robert Lewandowski. Zuletzt schnürte er einen Dreierpack gegen den VfB Stuttgart, obwohl seine Mannschaft zu diesem Zeitpunkt nach der Roten Karte gegen Alphonso Davies in Unterzahl agierte.
Lewandowskis Zahlen lassen einen schwindlig werden, der Pole hat nun nach 26 Bundesliga-Spieltagen 35 Treffer auf dem Konto, stellte schon jetzt eine neue persönliche Bestmarke und einen neuen historischen Ausländerrekord in der Bundesliga auf. Zudem löste er Klaus Fischer als zweitbesten Torjäger der Bundesliga-Geschichte ab.
Lewandowski bedroht damit den für unerreichbar gehaltenen Torrekord von Gerd Müller immer massiver. In der aktuellen Form scheint dessen 40-Tore-Marke aus der Saison 1971/72 mit Leichtigkeit zu knacken zu sein.
Müller wieder der Super-Vorbereiter
Doch die Offensive der Bayern besteht nicht nur aus Lewandowski. Etwas im Schatten des Weltfußballers gab Thomas Müller am vergangenen Wochenende bereits seine 14. Torvorlage der Bundesliga-Saison 2020/21 – einsame Bundesliga-Spitze. Damit ist er auf einem guten Weg, seinen Titel als bester Vorbereiter aus der Saison 2019/20 zu verteidigen. Letzte Saison stellte er mit 21 Torvorlagen einen neuen Bundesliga-Rekord im Datenbankzeitalter auf (seit 1992/93).
Und es ist eben nicht nur Lewandowski, der für die Bayern trifft. 15 unterschiedliche Spieler erzielten für den Rekordmeister in dieser Saison mindestens ein Bundesliga-Tor. Das wird ligaweit einzig vom BVB überboten (16 Spieler).
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Angriff auf ewige Saisonbestmarke von 101 Toren
Lewandowski, Müller, aber auch Serge Gnabry, Leroy Sane oder Leon Goretzka – die Bayern strahlen von vielen Positionen Torgefahr aus. Sie gaben in der Bundesliga-Saison 2020/21 stolze 453 Torschüsse ab – 50 mehr als jedes andere Team (auf Rang zwei liegt RB Leipzig mit 403 Torschüssen). Und sie paaren Masse mit Klasse: 453 Torschüsse und 78 Tore bedeuten, dass die Bayern im Schnitt als einziges Team der Bundesliga weniger als sechs Torschüsse pro Tor brauchten!
Und so ist auch der ewige Bestwert von 101 Saisontoren aus der Saison 1971/72 wieder in greifbare Nähe gerückt. 23 Treffer fehlen dem FCB noch dorthin. Im Vorjahr standen letztlich 100 Treffer zu buche. Behalten die Münchner ihren Schritt von drei Treffern pro Spiel bei, dann wird auch diese Marke am Ende der Saison von der historischen Bayern-Offensive geknackt worden sein.
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