Heimstarke Gladbacher setzen mit Köpfchen Heimstärke fort
Borussia Mönchengladbach bleibt dank der Kopfballstärke und Heimdominanz auf Erfolgskurs. Beim 4:1 gegen Holstein Kiel sicherte Tim Kleindienst bereits in der ersten Minute den Weg zum Sieg, bevor Alassane Pléa mit einem Doppelpack alles klarmachte.
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Mit dem zweitschnellsten Treffer der laufenden Bundesliga-Saison brachte Tim Kleindienst Borussia Mönchengladbach schon nach 37 Sekunden auf die Siegerstraße gegen Holstein Kiel. Sein Kopfballtreffer aus fünf Metern war der fünfte für Kleindienst und der siebte insgesamt für die Fohlen in dieser Saison - das ist beides Ligaspitze. Die Fohlen dominierten nach der Führung weiter das Geschehen, in der 26. Minute klingelte es durch Robin Hacks Treffer ein zweites Mal. Kiel verkürzte zwar nur vier Minuten später, aber Gladbach ließ sich nicht beirren und stellte kurz vor der Pause den alten Spielstand wieder her. Dieses Mal war Alassane Pléa an der Reihe, der - wie könnte es auch anders sein - per Kopf einnetzte und der Borussia somit den achten Kopfballtreffer in dieser Saison bescherte.
Pléas Effizienz und Doppelpack
Die Borussia baute durch den 4:1-Sieg ihre beeindruckende Heimserie aus: Nach fünf Siegen und einem Remis gegen Dortmund bleibt Gladbach das sechste Heimspiel in Folge ungeschlagen.
Spielbericht: Gladbach überrennt Kiel
Vor allem die Kopfballstärke macht Gladbach aktuell so gefährlich. Kleindienst führt mit fünf Treffern per Kopfball die Bundesliga-Rangliste in dieser Kategorie an. Insgesamt netzte Gladbach bereits achtmal per Kopf - der höchste Wert der Liga. "Das ist harte Arbeit und viel Training", erklärte Trainer Gerardo Seoane nach dem Spiel.
Pléas Effizienz und Doppelpack
Während Kleindienst früh den Weg ebnete, war es Pléa, der das Spiel endgültig entschied. Der Franzose traf vor und nach der Pause jeweils sehenswert, ließ dem Kieler Torwart keine Chance und schnürte seinen ersten Doppelpack seit über einem Jahr. Es war Pléas vierter Bundesliga-Doppelpack, und er unterstrich damit seine ansteigende Form.
Die Trainerstimmen von Seoane und Co.
Die Gladbacher Heimstärke ist inzwischen ein klarer Trumpf. Mit 16 Punkten aus den letzten sechs Heimspielen zeigt sich die Borussia als ein Team, das vor eigenem Publikum kaum zu schlagen ist. Nun wartet ein anspruchsvolles Programm: Am 15. Spieltag geht es am 21. Dezember auswärts gegen Hoffenheim, bevor der Jahresauftakt in 2025 mit einem Kracher ansteht, dann gastiert Bayern München im Borussia-Park. Doch mit der aktuellen Form und Kleindiensts Kopfballqualitäten könnte auch hier eine Überraschung möglich sein.