4:0! Überzeugender Erfolg für Borussia Mönchengladbach gegen Eintracht Frankfurt
Borussia Mönchengladbach gelang am 29. Spieltag eine überzeugende Vorstellung: Gegen Eintracht Frankfurt sicherte sich das Team von Marco Rose ein 4:0 (1:0). Matthias Ginter (10.), Jonas Hofmann (60.), Ramy Bensebaini (67.) und Hannes Wolf (90.+5) trafen. Gladbach klettert auf Platz 7, Frankfurt bleibt Vierter.
- Most Pressed Player: Alassane Plea (Mönchengladbach), 34 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Marcus Thuram (Mönchengladbach), 33,54 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Mönchengladbach 1,94 - Frankfurt 0,89
Borussia Mönchengladbach begann die Partie mit hohem Pressing, um den Spielaufbau von Eintracht Frankfurt früh zu stören. In der 3. Minute gelang dies auch gleich, als Stefan Ilsanker den Ball verlor und Valentino Lazaro dann mit rechts jedoch weit links vorbeischoss. Die Borussen kamen mit dem ersten Eckball der Partie zur nächsten Möglichkeit, doch Matthias Ginter köpfte knapp links am Kasten vorbei (6.). Der dritte Eckball brachte dann die frühe Führung: Ginter traf freistehend am ersten Pfosten per Kopf (10.) - es war das bereits 20. Saisontor von Marco Roses Mannen nach ruhendem Ball: Spitzenwert in der Bundesliga.
Fantasy Heroes: Ramy Bensebaini (21 Punkte), Jonas Hofmann (20) und Matthias Ginter (19)
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Das Team von Coach Adi Hütter, der ab Sommer die Geschicke bei Gladbach leiten wird, kam durch einen Kopfball von Luka Jovic zum ersten guten Abschluss der Partie (15.). Die Borussen, die sich nach der Führung etwas tiefer positionierten und vermehrt auf Konter setzten, kamen durch Alassane Plea zum nächsten guten Abschluss (18.). Auch die SGE bewies ihre offensive Standard-Stärke, als Ilsanker einen Eckball von Daichi Kamada scharf aufs Tor köpfte - Tobias Sippel, der den wegen Rot gesperrten Yann Sommer vertrat, reagierte schnell und lenkte den Ball an den Querbalken (24.).
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Der erste gute Abschluss im zweiten Durchgang oblag der Borussia: Marcus Thuram legte die Kugel jedoch links an Kevin Trapp und dem Tor vorbei (51.). 180 Sekunden später wurde ein Schuss von Florian Neuhaus von Ilsanker geblockt - wie bereits in der 37. Minute überprüfte der Video-Assistent einen Block des Österreichers auf ein Handspiel hin. Beide Male gab es keinen Strafstoß. Die Gladbacher, die in den zweiten 45 Minuten immer wieder schnell durchs Zentrum angriffen, hatten in Person von Thuram die nächste Möglichkeit, sein Schuss wurde zur Ecke abgefälscht (59.).
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Diese Standardsituation brachte Jonas Hofmann von rechts in den Strafraum. Frankfurt konnte nicht richtig klären, Neuhaus spielte wieder raus zum deutschen Nationalspieler, der aus spitzem Winkel einfach mal draufhielt - der überraschte Trapp konnte den Schuss nicht parieren (60.). Eine Ecke von links, wieder ausgeführt von Hofmann, köpfte Ginter an den Querbalken. Ramy Bensebaini reagierte am schnellsten und köpfte die Kugel im Nachsetzen in die Maschen (67.). Es war Hofmanns sechste Ecke in dieser Saison, die zu einem Tor führte. Ebenso Bundesliga-Spitze wie die insgesamt zehn Treffer, die Gladbachs Nummer 23 mit Standards einleitete.
Der Matchwinner der Partie musste dann in der 82. Minute vom Feld: Kurz zuvor traf Amin Younes Hofmann mit dem Ball aus kurzer Distanz am Kopf. Ebenjener Younes hatte die erste gute Frankfurter Chance in der zweiten Halbzeit. Nach einem guten Dribbling scheiterte der deutsche Nationalspieler aber mit einem Rechtsschuss am stark reagierenden Sippel. Aymen Barkok hatte die nächste Möglichkeit für komplett aufmachende und drückende Frankfurter, traf allerdings den linken Pfosten (90.). Die Fohlen nutzten die sich bietenden Räume und konterten die SGE eiskalt aus: Patrick Herrmann bediente Hannes Wolf, der mit einem satten Linksschuss auf 4:0 stellte (90.+5). Die Borussen sind nun mit 43 Punkten Siebter, Frankfurt bleibt mit 53 Zählern Vierter.
Spieler des Spiels: Jonas Hofmann
Jonas Hofmann sorgte nach überstandener Corona-Infektion bei seinem Comeback für die siegbringenden Impulse. Er erzielte sein sechstes Saisontor und stellte damit einen neuen persönlichen Saisonrekord auf, schlug zwei Ecken zu Toren (davon eine als direkte Torvorlage) und war bis zu seinem Knockout mit 10,7 Kilometern das laufstärkste Fohlen.
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