3:0! Der VfL Wolfsburg dreht bei Borussia Mönchengladbach auf
Mönchengladbach - Der VfL Wolfsburg hat sich bei Borussia Mönchengladbach gnadenlos effizient gezeigt und 3:0 (1:0) gewonnen. Yannick Gerhardt (38.) und Admir Mehmedi (68./83.) erzielten die Treffer der Gäste. Wolfsburg untermauerte durch die vierte Begegnung in Serie ohne Niederlage seine Europapokal-Ambitionen.
FANTASY HEROES: Yannick Gerhardt (23 Punkte), Admir Mehmedi (17) und Jerome Roussillon (15)
Vor 48.041 Zuschauern waren allerdings die Gastgeber von Beginn an spielbestimmend. Einen Distanzschuss von Nationalspieler Matthias Ginter parierte VfL-Schlussmann Koen Casteels stark (8.).
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Mitte der ersten Halbzeit erhöhten die Gladbacher den Druck noch. Florian Neuhaus bot sich gleich dreimal die Chance zur Führung. Zunächst zielte der Mittelfeldspieler zu hoch (22.), dann traf er die Latte (26.), und bei der dritten Möglichkeit rettete Innenverteidiger Robin Knoche per Kopf kurz vor der Linie (27.).
Die Wölfe hingegen standen geordnet und hatten mit der Zeit auch längere Ballbesitzphasen. Die Führung der Niedersachsen fiel aber überraschend. Josip Brekalo und Jerome Roussillon leiteten den Treffer von Gerhardt ein.
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In Durchgang zwei suchte die Borussia gegen ein Abwehrbollwerk eine Lücke, fand diese aber zunächst nicht. Bis zum Strafraum kombinierten sich die Hausherren zwar immer wieder durch, doch der entscheidende Pass kam nicht an.
Die Trainerstimmen zum Spieltag
Wolfsburg hingegen blieb eiskalt. Der vier Minuten zuvor eingewechselte Mehmedi erzielte mit der zweiten Chance das zweite Tor. Auf der anderen Seite vergab Thorgan Hazard aus kurzer Distanz frei vor Casteels (75.). In der Schlussphase traf Mehmedi dann noch per Kopf.
Spielschema, Statistiken und Aufstellungen
Durch das Ergebnis bleibt Gladbach vorerst Dritter, Leipzig könnte die Fohlen mit einem Erfolg aber überholen. Wolfsburg klettert zumindest bis Sonntag auf Tabellenplatz fünf.
SID
Spieler des Spiels: Admir Mehmedi
Mehmedi nutzte jeden Fehler seiner Gegenspieler gnadenlos aus und erzielte erstmals als Wolf einen Doppelpack, zuvor war ihm letztmals einer im April 2014 für Freiburg ebenfalls gegen die Fohlen gelungen. Der effektive Einwechselspieler verwertete nicht nur seine einzigen beiden Torschüsse, sondern auch die einzigen der Labbadia-Elf nach der Pause.
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