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Wäre auch in der Bundesliga ein spannendes Team: die Topelf - © /
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Die Bundesliga-Topelf bei der WM

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Die Weltmeisterschaft ist vorbei, Argentinien mit Exequiel Palacios von Bayer 04 Leverkusen hat sich in einem packenden Finale gegen Frankreich mit einem Bundesliga-Sextett zum Titelträger gekürt. Diese Spieler überzeugten bei der Weltmeisterschaft besonders.

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Yann Sommer (Schweiz/Borussia Mönchengladbach)

Yann Sommer glänzte einmal mehr mit starken Paraden, vor allem beim 1:0-Auftaktsieg der Schweiz gegen Kamerun war der Torwart von Borussia Mönchengladbach mit zahlreichen Aktionen - oder auf seiner Position besser: Reaktionen - zum Matchwinner avanciert. Im dritten Gruppenspiel hatte er wegen einer Erkältung gefehlt, konnte seine tolle Verfassung beim Achtelfinalausscheiden gegen Portugal dann nicht wieder erreichen.

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Noussair Mazraoui (Marokko/FC Bayern München)

Ohne Frage handelte es sich bei Marokko um das Überraschungsteam des Turniers, sensationell erreichten "Les Lions d'Atlas" als erste afrikanische Auswahl überhaupt das Halbfinale. Zum unumstrittenen Stammpersonal Marokkos hatte Noussair Mazraoui vom FC Bayern München gehört, ehe den Rechtsverteidiger im Viertelfinale verletzt pausieren musste.

Dayot Upamecano (Frankreich/FC Bayern München)

Schluss war für Marokko gegen den ehemaligen Titelverteidiger Frankreich und für Mazraoui damit unter anderem gegen seinen Vereinsmitspieler Dayot Upamecano, der in der Vorschlussrunde allerdings angeschlagen nicht zum Einsatz gekommen war. Fünf der sieben Partien der "L'Equipe" absolvierte der Innenverteidiger aber sogar über die volle Spielzeit - auch das Finale.

Josko Gvardiol (Kroatien/RB Leipzig)

Im zweiten Halbfinale unterlag Kroatien Argentinien, Abwehrhüne Josko Gvardiol von RB Leipzig und Co. hatten die "Albiceleste" um den in diesem Wettbewerb erneut so überragenden Weltstar Lionel Messi nicht in den Griff bekommen können. Sonst bekam vor allem Gvardiol bei dieser Weltmeisterschaft jedoch fast alles in den Griff, spielte als einer ihrer stärksten Abwehrakteure groß auf und markierte im Spiel um Platz 3 gar den Führungstreffer - als jüngster Torschütze der kroatischen WM-Geschichte.

Raphael Guerreiro (Portugal/Borussia Dortmund)

In der Runde der letzten Acht schied Portugal mit Raphael Guerreiro von Borussia Dortmund aus. Zuvor zeigte der Linksverteidiger bemerkenswerte Leistungen - mit drei Scorerpunkten (ein Treffer und zwei Torvorlagen) in drei Einsätzen.

DEFENSIVES MITTELFELD

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Jude Bellingham (England/Borussia Dortmund)

Wieder wurde nichts aus dem Traum Englands, endlich noch einmal die Weltmeisterschaft zu gewinnen; in der Runde der verbliebenen Acht gab es eine Niederlage gegen Frankreich. Dass mit Jude Bellingham von Borussia Dortmund ein 19-Jähriger zu den überragenden "Three Lions" dieses Turniers zählte (unter anderem mit einem Tor und einem Assist), dürfte ihnen allerdings Hoffnung für die Zukunft geben.

Exequiel Palacios (Argentinien/Bayer 04 Leverkusen)

Natürlich darf Palacios in dieser Elf nicht fehlen, obwohl der zentrale Mittelfeldspieler nur dreimal als Joker auf dem Platz stand. Werkself-Trainer Xabi Alonso darf sich für die Zeit nach der WM-Pause auf großes Selbstvertrauen bei seinem Schützling freuen, das nach verpatztem Saisonstart im Rahmen der Aufholjagd auf die Champions-League-Plätze sicher auch der ganzen Mannschaft gut tut.

OFFENSIVES MITTELFELD

Ritsu Doan (Japan/SC Freiburg)

Überraschend entschied Japan die Gruppe E mit Spanien, Deutschland und Costa Rica für sich. Für zwei der vier Treffer der "Samurai Blue" sorgte dabei Ritsu Doan vom SC Freiburg. In der Runde der letzten 16 folgte dann eine unglückliche Pleite nach Elfmeterschießen gegen Kroatien.

Dani Olmo (Spanien/RB Leipzig)

Auch Spanien musste sich im Achtelfinale gegen Marokko vom Punkt verabschieden, in der Gruppenphase hatte die "Furia Roja" vor allem beim Auftakt gegen Costa Rica mit einem sensationellen 7:0 groß aufgespielt. Dani Olmo von RB Leipzig traf da einmal und legte ein Tor vor.

Jamal Musiala (Deutschland/FC Bayern München)

Mit dem Aus nach den Gruppenspielen liegt hinter Deutschland eine sehr enttäuschende WM, als Grund dafür kam gerade eine schwache Phase bei der Auftaktniederlage nach Führung gegen Japan daher. Der in der Bundesliga so überzeugende Jamal Musiala vom FC Bayern präsentierte dennoch erneut sein herausragendes Können, beim 1:1 gegen Spanien war ihm auch das Auflegen eines Treffers gelungen.

ANGRIFF

Niclas Füllkrug (Deutschland/SV Werder Bremen)

Musiala hatte das Ausgleichstor gegen Spanien vorgelegt, Niclas Füllkrug vom SV Werder Bremen vollendet und dem DFB dadurch neue Hoffnung auf das Weiterkommen gegeben. Im abschließenden Gruppenduell gegen Costa Rica legte Füllkrug noch nach und das sowohl als Torschütze als auch als -vorlagengeber. Hinter dem Stürmer liegt ein bemerkenswertes Jahr, mit Bundesliga-Aufstieg und zehn Treffern an den ersten 15 Spieltagen und jetzt der Weltmeisterschaft.