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Filip Kostic erzielte gegen Leipzig einen Doppelpack
Filip Kostic erzielte gegen Leipzig einen Doppelpack - © Jan Huebner/Scheiber via www.imago-images.de/imago images/Jan Huebner
Filip Kostic erzielte gegen Leipzig einen Doppelpack - © Jan Huebner/Scheiber via www.imago-images.de/imago images/Jan Huebner
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DFB-Pokal: Kostic schießt Eintracht Frankfurt zum 3:1-Sieg gegen RB Leipzig

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Eintracht Frankfurt steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Am Dienstagabend setzten sich die Hessen gegen RB Leipzig mit 3:1 durch.

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Mit einem Handelfmeter nach VAR-Überprüfung brachte Andre Silva (17.) die Gastgeber vor 47.400 Zuschauern in Führung. Nach der Pause erhöhte Filip Kostic (51.) für den fünfmaligen Pokalsieger, der es zum 18. Mal in die Runde der letzten Acht schaffte. Winter-Neuzugang Dani Olmo (69.) erzielte nur noch den Anschlusstreffer für die Gäste, die in Frankfurt weiter ohne Sieg sind. Abermals Kostic (90.+5) machte alles klar.

Leipzigs Coach Julian Nagelsmann setzte wie schon in den ersten beiden Pokalrunden auf den Schweizer Nationaltorhüter Yvon Mvogo. Für Top-Torjäger Timo Werner und Emil Forsberg stürmten zunächst Yussuf Poulsen und Patrik Schick. Zudem gab Winter-Neuzugang Angelino sein Startelf-Debüt für die Sachsen.

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Die ersten Minuten gehörten den Leipzigern. Auch, weil die Eintracht zunächst sehr tief stehend verteidigte. Die ersten Möglichkeiten vergaben Amadou Haidara und Schick, der am glänzend reagierenden Eintracht-Torwart Kevin Trapp scheiterte (10.).

Die Frankfurter warteten auf Konter im eigenen Stadion, die sie auch bekamen: Nach einer Flanke von Filip Kostic sprang Marcel Halstenberg der Ball im Strafraum an die ausgestreckte Hand. Schiedsrichter Felix Brych, der den fälligen Handelfmeter zunächst nicht gegeben hatte, entschied nach einem Blick auf den Monitor am Spielfeldrand folgerichtig auf Strafstoß - Silva versenkte eiskalt.

Andre Silva trifft vom Elfmeterpunkt - DANIEL ROLAND/AFP via Getty Images

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Vom Gegentreffer beeindruckt blieb Leipzig zwar die aktivere Mannschaft, vielversprechende Torraumszenen erspielte sich die Nagelsmann-Elf gegen gut organisierte Frankfurter jedoch nicht. Die Defensive der Sachsen und Torhüter Mvogo offenbarten immer wieder Unsicherheiten. Auffällig agierte Manchester City-Leihgabe Angelino, der sich im Offensivspiel immer wieder auf der linken Außenbahn versuchte einzubringen.

In der Pause versuchte Nagelsmann mit der Einwechslung von Olmo frische Ideen für das Angriffsspiel zu bringen - zunächst ohne Erfolg. Dayot Upamecano leitete durch einen Fehlpass den Alleingang von Kostic ein, der den Ball nach einem 40-Meter-Sprint an Mvogo vorbeischob. Die endgültige Vorentscheidung für die Eintracht vergab Mijat Gacinovic freistehend vor Mvogo (58.). Daraufhin reagierte Nagelsmann und wechselte Nationalspieler Werner (61.) ein, der beim Anschlusstreffer von Olmo den Ball überlegt durch die eigenen Beine laufen ließ.