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Trainer Gerardo Seoane sieht einen dominanten Auftritt seiner Werkself - © IMAGO/nordphoto GmBH / Meuter/IMAGO/Nordphoto
Trainer Gerardo Seoane sieht einen dominanten Auftritt seiner Werkself - © IMAGO/nordphoto GmBH / Meuter/IMAGO/Nordphoto
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Die Trainerstimmen zum 32. Spieltag

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Das sagen die Coaches zu den Leistungen ihrer Teams am Bundesliga-Wochenende.

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Borussia Mönchengladbach - RB Leipzig 3:1

Adi Hütter (Mönchengladbach): "Zunächst einmal Kompliment an meine Mannschaft, heute gibt es nicht viel zu bemängeln. Wir waren in der ersten Halbzeit klar die bessere Mannschaft. Der Ausgleich ist aus dem Nichts gefallen, demnach war es wichtig, vor der Pause noch das 2:1 zu machen. Mit einem Mann weniger war es nach der Pause dann schwer. Wir müssen uns bei Yann Sommer bedanken, ich möchte aber auch die kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft hervorheben. Wir haben heute fußballerisch super Ansätze gezeigt, schnell und direkt gespielt. Am Ende haben wir sicherlich etwas Glück gehabt, in Summe bin ich aufgrund der kämpferischen Leistung aber überzeugt, dass der Sieg verdient war."

Domenico Tedesco (Leipzig): "Glückwunsch an die Borussia zu einem verdienten Sieg. Wir waren im ersten Durchgang nicht auf dem Platz und haben alles, was man für so ein Duell benötigt, vermissen lassen. In dieser wichtigen Phase der Saison sind das zu viele Geschenke, die wir verteilen. Wir müssen in den letzten zwei Spielen unsere Hausaufgaben machen und gewinnen. Das werden unangenehme Spiele gegen keine einfachen Gegner bei weiterer Mehrfachbelastung. Wir werden alles versuchen."

Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Frankfurt 2:0

Gerardo Seoane (Leverkusen): "Kompliment an die Mannschaft für die Leistung, sehr konzentriert und fokussiert. Beide Mannschaften waren extrem kompakt, darum gab es Schwierigkeiten, Torchancen herauszuspielen. Wir haben die Ruhe bewahrt und in den richtigen Momenten die Räume genutzt."

Oliver Glasner (Frankfurt): "Gratulation an Leverkusen zu einem verdienten Sieg, wobei ich mit dem Auftritt meiner Mannschaft einverstanden bin. Wir haben bis 20 Meter vor dem Tor oft gefährlich gespielt, dann hat uns die letzte Durchschlagskraft gefehlt. Trotzdem haben die Jungs alles versucht."

TSG Hoffenheim - SC Freiburg 3:4

Christian Streich (Freiburg): "Hoffenheim hat mit Viererkette gespielt, damit haben sie uns überrascht. Sie waren sehr aggressiv, man hat gesehen, wie sehr sie es wollten. Aber unsere Jungs sind ruhig geblieben. Toll ist, dass wir es zum ersten Mal in dieser Saison geschafft haben, nach Rückstand zu gewinnen. Es ist außergewöhnlich, dass die Mannschaft am Ende so einer langen Saison, auch im Pokal, noch diese Kraft hat, auch mental. Dafür danke ich ihr."

Sebastian Hoeneß (Hoffenheim): "Wenn du vier Gegentore bekommst, wird es schwer, zu punkten. Das 2:2 war ein Knackpunkt. Da musst konzentriert bleiben, und die Freiburger können genau das. Wir hatten auch noch ein, zwei aussichtsreiche Situationen, aber die Freiburger haben ihre genutzt. Es sollte nicht sein, extrem bitter."

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FC Augsburg - 1. FC Köln 1:4

Markus Weinzierl (Augsburg): "Es war die ersten zwölf Minuten unser Spiel. Der Doppelschlag hat uns das Genick gebrochen. Wir haben nicht mehr ins Spiel gefunden, da hat man auch die Klasse von Köln gesehen. Wir wollten aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen und feiern. Das haben wir nicht geschafft, deshalb bin ich enttäuscht. Aber wir werden es noch schaffen."

Steffen Baumgart (1. FC Köln): "Wir haben eine sehr gute Leistung gezeigt. Ich habe selten meine Mannschaft so konsequent gesehen. In der Defensive haben wir gut hinten raus gespielt. Es war wichtig, dass nach dem 3:1 die direkte Antwort kam und wir das 4:1 erzielt haben. Ich bin insgesamt stolz auf die Jungs, weil sie sehr gut arbeiten. Sie gehen den gemeinsamen Weg kontinuierlich weiter. Im Moment passt sehr vieles."

Borussia Dortmund - VfL Bochum 1848 3:4

Marco Rose (Dortmund): "Wir sind megaenttäuscht. Wir haben nach dem schnellen Rückstand gut reagiert. Eigentlich hatte ich ein gutes Gefühl heute, aber wir haben nicht das vierte Tor gemacht. Wenn ich auf die Tabelle schaue und 50 Gegentore sehe, dann ist klar, was die Kernthematik ist."

Thomas Reis (Bochum): "Das waren Emotionen pur. Wir haben ganz Bochum stolz gemacht. Wir haben Großes geleistet diese Saison. Mal sehen, was die Nacht noch bringt."

DSC Arminia Bielefeld - Hertha BSC 1:1

Marco Kostmann (Bielefeld): "Wir können als Arminia Bielefeld immer noch in der Liga bleiben und das nehmen wir mit. Wir freuen uns auf die nächsten Spiele und werden weiter alles reinhauen!"

Felix Magath (Hertha): "Wir haben ein typisches Abstiegsduell gesehen, en Kampfspiel von Beginn an bis zum Ende. Wir haben das über weite Strecken gut kontrolliert, Arminia hatte kaum Möglichkeiten. Größtenteils konnten wir unseren Strafraum sauber halten, aber in den letzten Minuten sind wir richtig unter Druck geraten. Das Publikum pusht die Mannschaft nach vorne und mit großem Enthusiasmus und Einsatz hat Arminia einen gerechten Endstand erzielt. Ich bin zufrieden mit unserer Leistung. Jetzt geht es noch zwei Spiele weiter."

VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg 1:1

Pellegrino Matarazzo (Stuttgart): "Wir haben uns den Mut und die Entschlossenheit erarbeiten müssen im Laufe des Spiels, da gab es mehrere Schwachstellen. Aber wir sind besser geworden, auch mit den Wechseln. Der Ausgleich war verdient. Nur ein Punkt, das tut ein bisschen weh, aber wir machen weiter und versuchen, in München anzugreifen."

Florian Kohfeldt (Wolfsburg): "Wenn zu Beginn der Saison jemand gesagt hätte, dass wir am drittletzten Spieltag den Klassenerhalt perfekt machen, wäre niemand in Wolfsburg zufrieden gewesen - und insgesamt war es auch nicht zufriedenstellend. Aber das ist eine Leistung, die ich nicht kleinrede, wir waren alle sehr angespannt in den letzten Wochen und fliegen mit einem guten Gefühl nach Hause."

1. FSV Mainz 05 - FC Bayern München 3:1

Bo Svensson (Mainz): "Natürlich war das eine sehr, sehr gute Leistung. Wir führen dann verdient 2:0. Dass Bayern immer die Qualität hat, ein Tor zu machen, ist klar. In der zweiten Halbzeit mussten wir eine knifflige Phase überstehen. Dann schießen wir zum richtigen Zeitpunkt das 3:1, das war vielleicht der Schlüssel. Ein sehr verdienter Sieg."

Julian Nagelsmann (Bayern): "Es sind zu viele Niederlagen, zu viele in derselben Art und Weise. Ich finde, dass wir immer eine gewisse Grundleidenschaft brauchen im Spiel. Die hatten wir heute nicht. Dass man dann nicht in jeder Situation ans Äußerste geht, ist ein Stück weit menschlich nach dem zehnten Titel in Folge. Aber trotzdem tragen wir noch das Logo auf der Brust."

1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth 1:1

Urs Fischer (Union): "Die erste Halbzeit war einfach nicht gut, das muss man auch mal akzeptieren. Wir wissen, dass wir uns am Limit bewegen müssen und das hat im ersten Durchgang überhaupt nicht geklappt. Es war glücklich, dass wir da nur 0:1 zurückgelegen haben. Fürth hat es richtig gut gemacht. Die zweite Hälfte war okay, daher geht der Punkt auch in Ordnung."

Stefan Leitl (Fürth): "Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gemacht, speziell in der ersten Hälfte. Wenn wir da drei Tore machen, wäre es auch verdient gewesen. Im zweiten Durchgang haben wir bis zum Gegentreffer nicht viel zugelassen, aber leider bringen wir es nicht über die Runden. Trotzdem ein Kompliment an meine Mannschaft, es war ein gutes Spiel."