Dresden bezwingt Köln und macht einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt
Dresden - Dynamo Dresden hat gegen den 1. FC Köln eine ganz starke Leistung gezeigt und verdient mit 3:0 (2:0) gewonnen. Die Sachsen bauen den Vorsprung auf Platz 16 damit auf neun Punkte aus und haben so einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Der FC liegt dank acht Zählern Vorsprung auf Rang drei immer noch auf Kurs Richtung Bundesliga.
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Der überragende Erich Berko (12., 67.) und Haris Duljevic (35.) machten den Erfolg für Dresden perfekt, die im Hinspiel noch mit 1:8 in Müngersdorf untergegangen waren. Beim komfortablen Vorsprung auf Relegationsplatz 16 dürfte die Mannschaft von Trainer Cristian Fiel den Klassenerhalt sicher haben.
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FC-Trainer Markus Anfang hatte seine Formation im Vergleich zum 1:1 im Spitzenspiel gegen den Hamburger SV auf zwei Positionen verändert. Im Angriff stürmte Anthony Modeste für Jhon Cordoba und für den angeschlagenen Christian Clemens spielte Louis Schaub. Der Favorit tat sich aber von Beginn an schwer.
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Nachdem Berko bereits in der dritten Minute seine Gefährlichkeit angedeutet hatte, gelang ihm neun Minuten später mit seinem fünften Saisontreffer die Führung. Zuvor hatte er den spanischen Junioren-Nationalspieler Jorge Mere alt aussehen lassen. In der 18. Minute ließ sich Mere dann von Duljevic düpieren, FC-Torwart Timo Horn verhinderte aber Schlimmeres. Zehn Minuten vor der Pause machte es Duljevic dann nach einer tollen Kombination mit Berko besser und erzielte aus kurzer Distanz seinen ersten Saisontreffer. Mit dem 0:2-Rückstand war Köln zu Pause noch gut bedient.
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Auch im zweiten Durchgang konnten sich die Gäste vor 37.753 Zuschauern im ausverkauften Rudolf-Harbig-Stadion kaum in Szene setzen. Weder Modeste noch Toptorjäger Simon Terodde, der in der 57. Minute durch Cordoba ersetzt wurde, wurden wirklich gefährlich. Dresden stand in der Deckung äußerst stabil und blieb bei Kontern gefährlich. In der 56. Minute verhinderte Horn gegen Baris Atik noch das 0:3, ehe er wenig später bei Berkos zweitem Treffer machtlos war.
SID
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