Vierter Sieg in Folge: Eintracht Braunschweig bezwingt auch den 1. FC Magdeburg mit 1:0
Eintracht Braunschweig hat am 19. Spieltag der 2. Bundesliga gegen den 1. FC Magdeburg mit 1:0 gewonnen und den vierten Sieg in Serie eingefahren. Ermin Bičakčić (16.) erzielte den einzigen Treffer des Tages. Daniel Elfadli sah zudem die Gelb-Rote Karte (74.).
- Pass-Effizienz: Baris Atik (FCM), +3,1
- Most Pressed Player: Herbert Bockhorn (FCM), 21 Mal unter Druck
- Schnellster Spieler des Spiels: Anton Donkor (EBS), 34,11 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Braunschweig 3,05 - Magdeburg 0,78
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Getreu dem Motto "Never change a winning team" änderten beide Trainer ihre Anfangsformationen im Vergleich zur Vorwoche nicht. Eintracht Braunschweig hatte bei Holstein Kiel mit der gleichen Elf begonnen und überraschend gewonnen. Auch der 1. FC Magdeburg startete mit der gleichen Formation, mit der sich der Club gegen Wehen Wiesbaden durchgesetzt hatte.
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Von Beginn an übernahmen die Gäste aus Magdeburg die Initiative, hielten den Ball in den eigenen Reihen und hatten deutlich mehr Ballbesitz. Doch Braunschweig setzte ebenfalls früh erste Nadelstiche und zeigte sich durchaus gefährlicher. Vor allem Rayan Philippe war direkt ein Aktivposten der Hausherren. Innerhalb von 120 Sekunden verpasste der Angreifer scharfe Hereingaben seiner Mitspieler (5., 7.). Magedeburg fand zu diesem Zeitpunkt kein Mittel gegen die starke Braunschweiger Defensive.
Bičakčić trifft im fünften Versuch
Auch die nächste Chance konnte Philippe nicht verwerten. Nach einer weiteren Hereingabe in den Sechzehner war der Offensivspieler einer von fünf Spielern, die den Abschluss suchten. Am Ende war es Ermin Bičakčić, der die Lücke fand und zum 1:0 einnetzte (16.). Das Bild änderte sich nicht. Magdeburg hatte mehr vom Spiel, Braunschweig die Möglichkeiten. Wieder Philippe scheiterte an Magdeburg-Keeper Dominik Reimann (21.). Doch die Gäste steigerten sich zunehmends, suchten ebenfalls häufiger den Abschluss.
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Xavier Amaechi (26.), Amara Condé (32.) und Baris Atik (34.) probierten es aus der Distanz, strahlten dabei aber nicht sonderlich viel Gefahr aus. Die größte Möglichkeit der Gäste vergab Atik nach einer Flanke von Jean Hugonet. Der Offensivspieler köpfte völlig frei stehend Richtung Tor, hätte aber den Ball in Ruhe annehmen können. Wirklich viel passierte anschließend bis zur Pause nicht mehr.
Gelb-Rot für Elfadli
Im zweiten Abschnitt war es dann ein gänzlich anderes Spiel. Zwar wechselte Magdeburg auf zwei Positionen, doch einen anderen Matchplan verfolgten vor allem die Braunschweiger. Die Eintracht war nun mehr auf Ballbesitz aus, versuchte das Duell zunehmend zu kontrollieren. So kam Thórir Jóhann Helgason wenige Minuten nach dem Seitenwechsel im Sechzehner aus kurzer Distanz zum Abschluss, doch der Isländer verzog (50.). Magdeburg fiel dagegen nicht besonders viel ein, es fehlten die kreativen Momente, zwingend wurden die Gäste nicht.
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Dafür wurde das Spiel zunehmend ruppiger. Die Teams schenkten sich dabei nicht viel. Magdeburgs Daniel Elfadli kam in einem Zweikampf einen Schritt gegen Niklas Tauer zu spät und sah die Gelb-Rote Karte (76.). Die Eintracht war deutlich überlegen und hätte erhöhen müssen. Unter anderem lief Johan Gómez alleine auf den gegnerischen Kasten zu, aber Reimann rettete in letzter Sekunde (84.). Auf der anderen Seite verpasste Luc Castaignos bei einer Hereingabe von Tatsuya Ito in letzter Minute den Lucky Punch. Es blieb beim 1:0-Sieg der Löwen. Braunschweig ist am kommenden Samstag zu Gart beim FC Schalke 04, Magdeburg empfängt bereits am Freitag Holstein Kiel.
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