Dank Doppelpacker Kolo Muani: Eintracht Frankfurt gewinnt 3:0 gegen Hertha BSC
Eintracht Frankfurt hat am 19. Spieltag der Bundesliga 3:0 (2:0) gegen Hertha BSC gewonnen. Randal Kolo Muanis Doppelpack (21., 28.) und Aurelio Butas schöner Distanzschuss (90. +4.) bescherten den Hessen den Sieg im eigenen Stadion.
- Pass Effizienz: Makoto Hasebe (SGE),+3,8
- Most Pressed Player: Mario Götze (SGE), 19 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 3:0 von Aurelio Buta (SGE), 3 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Aurelio Buta (SGE), 33,48 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Frankfurt 2,07 - Hertha 0,84
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Zwei Änderungen gab es bei Eintracht Frankfurt gegenüber dem Spiel in München: Philipp Max und Daichi Kamada begannen an Stelle von Ansgar Knauff und Sebastian Rode. Max bestritt sein erstes Bundesliga-Spiel seit dem 27. Juni 2020 (für den FCA gegen Leipzig), das war 952 Tage her. Zudem war es für Mario Götze das 250. Bundesliga-Spiel.
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Auch bei der Hertha gab es zwei Änderungen gegenüber dem letzten Spiel: Jonjoe Kenny und Florian Niederlechner standen für Peter Pekarik und Wilfried Kanga in der Anfangself. Für Niederlechner war es nach seinem Joker-Einsatz gegen Union sein erster Einsatz in der Hertha-Startelf. Für Starter Marvin Plattenhardt war es das 200. Bundesliga-Spiel im Hertha-Dress.
Fantasy Heroes: Randal Kolo Muani (17 Punkte), Aurelio Buta (16), Evan Ndicka (12)
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Kolo Muani nicht zu stoppen
Die Eintracht startete gut ins neue Jahr und wollte gegen kriselnde Herthaner wieder an die oberen Ränge andocken. Für den nötigen Antrieb sorgten die zahlreichen Zuschauer im Deutsche Bank Park, die ihre Mannschaft lautstark anfeuerten. Auf die ersten großen Chancen mussten die Zuschauer aber länger warten. Zwar legte Frankfurt im gewohnten Tempo los und hatte mehrere Angriffe durch Randal Kolo Muani und Jesper Lindström, die Abschlüsse blieben aber in den ersten 20 Minuten aus, weil die Herthaner immer einen Fuß dazwischen hatten.
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Erst in der 20. Minute führte dann ein Angriff zu einem Elfmeter für die SGE: Kolo Muani machte eine Flanke links im Strafraum fest und dribbelte um Filip Uremovic, der den Stürmer nur per Foul stoppen konnte. Der Franzose nahm sich der Sache selbst an und verwandelte sicher zum 1:0 (21.). Es dauerte nur sieben Minuten, bis die Adlerträger nach einem genialen Angriff nachlegen konnten: Götze setzte Lindström schön auf der rechten Seite in Szene, der perfekt in den Lauf von Kolo Muani spielte. Dieser tauchte rechts am Fünfer frei vor Oliver Christensen auf und vollstreckte eiskalt zum 2:0. Der Franzose schnürte seinen ersten Doppelpack für Frankfurt.
Herthas Kampf reicht nicht
Nach dem Seitenwechsel wehrte sich die Hertha zunächst mit besseren Zweikämpfen, die Eintracht erzielte aber das vermeintliche 3:0 in der 56. Minute: Götze steckte in den Lauf auf Kolo Muani durch, der Christensen umkurvte und ins Tor traf. Der Franzose stand aber beim Zuspiel im Abseits. Ähnlich war es auch drei Minuten später nach einem Freistoß: Ein abgewehrter Ball landete über Umwege bei Tuta, dessen Schuss in den Maschen landete. Der Verteidiger stand dabei aber im Abseits (59.).
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Frankfurts Brasilianer war auf der anderen Seite kurz danach gefordert, denn die Hertha hatte ihre beste Gelegenheit: Jessic Ngankam kam im Strafraum frei zum Abschluss, aber Tuta rettete auf der Linie (62.). Frankfurt kam danach wieder besser rein und ließ nicht mehr viel zu. In der Schlussphase hatte Götze zweimal das 3:0 auf dem Fuß, scheiterte aber haarscharf vot dem Berliner Tor (86., 87.). Kurz vor dem Abpfiff machte Aurelio Buta mit einem schönen Distanzschuss den Deckel drauf (3:0, 90. +4).
Durch den Sieg blieb die Eintracht auch im vierten Spiel des Jahres ungeschlagen und schloss wieder dichter zur Spitzengruppe auf. Für Hertha BSC spitzte sich die Lage immer weiter zu, blieben die Hauptstädter dadurch weiterhin auf Rang 17.
Spieler des Spiels: Randal Kolo Muani
Randal Kolo Muani gab die meisten Torschüsse auf dem Platz ab (drei), gewann und bestritt die meisten Zweikämpfe (16 von 35) und schnürte seinen ersten Doppelpack für Eintracht Frankfurt. Er baute damit seine Führung in der ligaweiten Scorer-Liste aus (neun Tore, zehn Torvorlagen).
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